Biertest: Ringwood Brewery Razor Back
Wir haben das Bier Ringwood Brewery Razor Back getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Ringwood Brewery Razor Back-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Ringwood Brewery Razor Back.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Ringwood Brewery Razor Back. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Ringwood Brewery Razor Back im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Ringwood Brewery Razor Back
Du möchtest wissen, wie wir über das Ringwood Brewery Razor Back denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Ringwood Brewery Razor Back im Überblick
- Biersorte: Amber Ale
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 3.6 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 9.0 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Wolverhampton, West Midlands (England)
- Brauerei: Marston's Beer Company Limited,
Bewertungskriterien zum Ringwood Brewery Razor Back in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: süß, malzig
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: blank bis opal
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: bitter, süß, balanciert
User-Bewertung
Du hast das Ringwood Brewery Razor Back schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Das Razor Back ist Bierchen aus der Lidl-Aktion und kommt erstmal mit recht harmlosen 3,6% Vol. Alkohol daher. Im Glas sieht es bersteinfarben aus und hat eine minimale Trübe. Der Schaum ist eher überschaubar und erinnert ein wenig an ein Stout. Nicht viel, dafür recht kompakt. Einzig die Cremigkeit ist nicht so gegeben. Der Geruch: Ebenfalls mild, malzig-süß und hat leichte Röstaromen. Im Antrunk bleibt das Bier weiterhin sehr mild, Röstmalze kommen ebenfalls durch, insgesamt sehr schlank. Im Hauptteil verliert das Bier an Schlagkraft. Es wirkt wässrig und langweilig. Im Abgang wird es etwas getreidig und hopfig, aber alles recht schwach und der Nachtrunk ist sehr kurzanhaltend.
Nun, insgesamt würde ich sagen, ja, kann man trinken. Tut nicht weh, ist aber auch wenig spannend und ich würde sagen, man hat auch wenig verpasst, wenn man das Bier nicht getrunken hat. Ich bin hier relativ neutral mit meiner Meinung zu dem Bier und vergebe somit bei meiner Bewertung nur 6 von 10 Punkten.
Bewertung von Mirco
Ein Bierchen, das schon eine ganze Weile in der Kühlung steht und dessen Probe wir mehr oder weniger unabsichtlich ein wenig aufschieben. Ganz so angstvoll braucht man hier allerdings nicht zu sein, schließlich haben wir es formal erst einmal nur mit 3.6 % Vol. zu tun, also einem sehr harmlosen, leichten Bier. Bei einem Ale muss man aber immer vorsichtig sein, das kann einem geschmacklich auch gut und gerne mal die Schuhe ausziehen!
Cool schon mal die Rückseite der Flasche: Die Entspannung liegt der Brauerei also sehr am Herzen, das gefällt mir schon einmal. Das Bier riecht erst einmal recht malzig und süß. Ich meine eine leichte Würze zu erkennen (Kräuter oder Anis?). Was im Antrunk sofort dominierend durschlägt, sind die bitteren Aromen. Wir haben es hier zu Beginn des Haupttrunks mit einem sehr bitteren Ale zutun. Im Abgang wird das Bier letztlich doch eher mild und die Malzaromen kommen einigermaßen gut durch, wenn man sich darauf konzentriert.
Insgesamt schmeckt man ganz gut heraus, dass der Alkoholgehalt nicht sonderlich hoch ist. Gleichzeitig entsteht im Antrunk ein frischer Eindruck, während im Haupttrunk und Abgang die Verwässerung einsetzt: Wässrigkeit schlägt Bitterkeit, könnte man sagen. Insgesamt ist es zwar ein ganz nettes Kaltgetränk, allerdings bleibt es mir insgesamt zu unscheinbar und unauffällig. Was wirklich im Gedächtnis ist bleibt ist bitter und trocken, hinten raus fast schon ohne Aroma. Ich finde alles besser als süß-klebrig oder (Alarm!) Invertzucker… daher bin ich hier völlig indifferent bei entspannten 4,5 Punkten.
Kurze Frage bzgl. der folgenden Angaben:
– Herkunft des Bieres: Wolverhampton, England
– Brauerei: Marston’s Beer Company Limited
Habe einige Zeit selber in Ringwood gelebt und kenne die Brauerei. Sie liegt allerdings in Südengland in der Nähe von Bournemouth und nicht in Wolverhampton.
siehe hier: https://www.ringwoodbrewery.co.uk/beers/razor-back/
Könnt ihr mich kurz aufklären, woher ihr die Daten habt?
Ansonsten wieder mal ein sehr informativer Review, macht weiter so! 🙂