Biertest: Carrefour Cerveza Negra
Wir haben das Bier Carrefour Cerveza Negra getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Carrefour Cerveza Negra-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Carrefour Cerveza Negra.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Carrefour Cerveza Negra. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Carrefour Cerveza Negra im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Carrefour Cerveza Negra
Du möchtest wissen, wie wir über das Carrefour Cerveza Negra denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Carrefour Cerveza Negra im Überblick
- Biersorte: Schwarzbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Kohlenstoffdioxid
- Alkoholgehalt: 5.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Madrid, Madrid (Spanien)
- Brauerei: Hergestellt für Carrefour Frankreich, info@carrefour.com
Bewertungskriterien zum Carrefour Cerveza Negra in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: malzig, süßlich, säuerlich
- Bierfarbe: Schwarz
- Biertrübung: blickdicht
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: malzig, stark, intensiv
User-Bewertung
Du hast das Carrefour Cerveza Negra schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ein Schwarzbier, welches für Carrefour hergestellt wird, steht hier nun auf dem Verkostungsplan. Nicht so ganz unser Steckenpferd, aber da wir ja jedes Bier testen, probieren wir uns natürlich auch an Schwarzbieren.
Eins ist klar, es ist schwarz und natürlich entsprechend blickdicht im Glas. Auf dem Bier thront eine relativ feinporige, cremige braune Schaumkrone, die recht stabil erscheint. Im Geruch natürlich insbesondere malzig.
Der Antrunk ist durch wenig Kohlensäure gekennzeichnet und präsentiert zunächst sehr die Malzsüße. Den Hauptteil finde ich relativ schwach ausgeprägt. Man hat weiterhin die Malzsüße im Mund. Im Abgang mischt sich zu der Süße dann Röstaroma, welches dann auch länger im Mund verweilt. Hier hätte ich von der Intensität her aber noch mehr erwartet.
Insgesamt kein schlechtes Bier, aber irgendwie auch wieder wenig Inspiration im Bier. Die Variabilität geht vielen Bieren hier in Spanien irgendwie ab und oft erhält man einen breiten Einheitsmischmasch. So ist es irgendwie auch hier, mit dem Unterschied, dass man noch ein paar Röstaromen rausschmeckt. Nichts, was ich jetzt unbedingt empfehlen würde, aber wer es gerne mal probieren möchte, den möchte ich auch nicht davon abhalten. Von mir gibt es hierfür 3,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Schwarzbiere sehen im Glas immer toll aus – so auch dieses! Die satte, blickdichte und dunkle Optik macht einiges her und natürlich auch Bock auf das Bier. Der Schaum ist schon fast cremefarben bzw. leicht karamellfarben und passt somit sehr gut zur dunklen Bierfarbe. Erwartungsgemäß gab es auch eine satte Schaumkrone, die lange bestehen blieb.
Was den Geruch angeht, komme ich auf sehr malzige Noten, kombiniert mit einer leichten Süße im Bier und etwas säuerlichen Endnoten, die ich noch nicht ganz einsortieren kann.
Der Antrunk ist erstaunlicherweise sehr human, das kenne ich von so manch anderem Schwarzbier auch anders. Danach wird das Bier zunächst wässriger, leichter und fast schon unauffällig. Erst zum Ende des Haupttrunks kommt das Malz immer stärker durch, vor allem auch die darin vorhandene Süße. Die säuerlichen Aromen erkenne ich zum Ende des Haupttrunks ebenfalls, jedoch werden diese nach kurzer Zeit bereits durch ein starkes Röstmalz überdeckt. Gerade das Röstmalzaroma aus dem Abgang bleibt auch im Nachgeschmack sehr lange im Mund. Die säuerlichen Aromen feiern dann ihr Comeback, so dass ich sie “hinten raus” auch wieder wahrnehmen kann.
Eine Kombination, die mir ehrlicherweise nicht besonders zusagt. Klar ist das Bier vor allem im Haupttrunk recht farblos und lässt sich damit auch zügig trinken. Mit geballter Aromenpower hat das aber nicht mehr viel zutun.
Da ich weder ein großer Malz-, noch Röstmalzfan bin und mir eine gewisse Säure im Bier auch zu schaffen macht, komme ich nicht über 3,5 Punkte hinaus.