Waldhaus Ohne Filter Extra Herb

Bierbewertung: Waldhaus Ohne Filter Extra Herb

Bier-Test: Wir haben das Bier "Waldhaus Ohne Filter Extra Herb" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Waldhaus Ohne Filter Extra Herb-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Waldhaus Ohne Filter Extra Herb.

Überblick: Waldhaus Ohne Filter Extra Herb im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Waldhaus Ohne Filter Extra Herb. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Der unfiltrierte, herbe Pilsgenuss mit ausgesuchten Aroma-Naturhopfendolden aus Tettnang, Spalt und der Hallertau. Charakterstark, authentisch – eben "Ohne Filter EXTRA HERB"!
https://www.waldhaus-bier.de/bierspezialitaeten/ohne-filter-extraherb/, Abruf am: 23. März 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: mild, leicht herb, leicht fruchtig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: charakteristisch, authentisch, herb

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Waldhaus Ohne Filter Extra Herb" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.33/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian

Extra Herb klingt für mich als Pils-Fan ja gut. Da erwarte ich jetzt aber auch wirklich ein Bier mindestens mal auf Jever-Niveau. Insofern schauen wir uns das Waldhaus hier doch mal genauer an, ob es den Ansprüchen genügen kann.

Was sofort auffällt ist, dass dieses Bier bei mir zumindest, völlig trüb war. Bei Mirco war es nicht so trüb. Die Farbe war recht hellgelb. Keine Ahnung, ob meine Nase kaputt ist, aber vom Geruch hab ich kaum etwas wahrgenommen. Die Aromen waren viel zu gering ausgeprägt, als dass ich hier etwas riechen konnte. Im Antrunk ist das Bier erstmal vor allem spritzig und recht fruchtig und süßlich. Alsbald merkt man schon einen leichten Aromenwandel in Richtung Würze. Man nimmt etwas getreidige/grasige Noten wahr, kommt dann aber zum Abgang hin zu einem herben Ausklang. Das Mundgefühl ist einerseits eben spritzig, aber auch recht weich und samtig. Das wirkt sehr angenehm. Der Nachhall des Bieres ist eher kurzweilig, so dass man gerne sofort den nächsten Schluck nimmt.

Ich muss ja sagen, ich bin hier echt zwiegespalten in meiner Bewertung. Einerseits kommt das Bier eben nicht an das heran, was ich vielleicht erwartet habe. Also ja klar, es hat einen herben Abgang, aber ist weit weg von dem Niveau, welches ich bei “extra herb” erwartet hätte. Andererseits gefällt mir die Kombi aus anfänglicher leicht fruchtiger Note und dann eben hinten raus die Herbe so gut, dass ich hier wenig zu meckern habe. Insofern geb ich diesem Bier wohlverdiente 9 Punkte.

Bewertung von Mirco

Ein Bierchen aus dem Hause Waldhaus steht vor mir, das sich „Ohne Filter Extra Herb“ nennt. Das schraubt die Erwartungen natürlich schon recht hoch, denn wenn sich ein Bier „extra herb“ nennt, dann muss da schon richtig was an Herbe kommen. Die meisten von euch kennen sicher das klassisch-norddeutsche Jever, das schon durch eine starke Herbe überzeugt. Zumindest ansatzweise auf dieses Niveau sollte man hier auch kommen.

Immerhin habe ich zunächst einen blickdichten Schaum und (wenig überraschend) eine nette Trübung im Glas. Was mir sofort in die Nase springt, ist der Aromahopfen. Man riecht direkt, dass hier spezielle Hopfensorten verwendet wurden, die dem Bier einen ganz speziellen Charakter verleihen. Der Geschmack ist überraschend mild. Klar, ich erkenne sofort, dass es sich um ein Pils handelt, einfach weil eine gewisse „Grund-Herbe“ vorhanden ist und die Bitterstoffe ganz gut durchkommen, aber alles auf einem sehr entspannten Niveau.

Im Antrunk kommt das fruchtig-hopfige Aroma relativ gut durch, während die Herbe erst im Abgang zur Geltung kommt. Aber „extra herb“ ist dieses Bier auf gar keinen Fall. Für einen Pilstrinker seit der Grundschule ist dieses Bier für mich ein ganz normales Standard-Pils, das nicht besonders groß aneckt. Nicht falsch verstehen: Es schmeckt mir sehr gut – aber die Erwartungen, die ich im Vorfeld hatte, nämlich ein krass herbes Bier zu trinken, die wurden hier nicht erfüllt. Das Teil ist ohne Zweifel super trinkbar und süffig, daher gibt’s von mir auch 7 Punkte. Die Bezeichnung „extra herb“ würde ich getränketechnisch noch ein wenig ausreifen ;-).

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