Pilsss Lass Zischen

Bierbewertung: Pilsss Lass Zischen

Bier-Test: Wir haben das Bier "Pilsss Lass Zischen" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Pilsss Lass Zischen-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Pilsss Lass Zischen.

Überblick: Pilsss Lass Zischen im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Pilsss Lass Zischen. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Mit Herz und Händen gebraut - Seit 2012 werden in Spellen am Niederrhein international-preisgekrönte und unverwechselbare Bierspezialitäten gebraut. Besonderen Geschmack erhalten die handwerklich gebrauten Bierspezialitäten durch die sorgfältige Auswahl von Hopfen und Malz aus überwiegend regionaler Herkunft.
https://www.brauprojekt777.de/, Abruf am: 6. Dezember 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: Zitrus, leicht herb-hopfig, fruchtig, leicht süßlich, leicht malzig
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: opa-trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: leicht bitter-herb, malzig, leicht süßlich, ausgewogen

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Pilsss Lass Zischen" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 9.00/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian:

Heute testen wir das Pilsss aus dem Brauprojekt 777, welches übrigens ganz aus der Nähe, nämlich vom Niederrhein, kommt. Erstmal ist das Etikett ja ganz nett… man wird aufgefordert, es zischen zu lassen. Das bekomme ich hin. “Zisch und Klack und weg”, wie man so schön hier im Pott zu sagen pflegt.

Optisch sehe ich im Glas ein goldenes Bier vor mir, welches jedoch durchaus eine ordentliche Trübung aufweist. In der Nase merke ich durchaus fruchtige Noten – aber auch eine herbe, hopfige Note erkennt man durchaus.

Im Antrunk erscheint das Pilsss zunächst mal relativ spritzig, frisch und vor allem fruchtig. Schnell merkt man aber auch die pils-typische Herbe, die dann doch durchaus durch kommt.

Drei Hopfensorten, nämlich Herkules, Tradition und die mir bisher unbekannte Sorte Willamette aus den USA, kommen hier zum Einsatz und die geben diesen Mix aus Frucht und Herbe ab. In der Blindverkostung hätte ich allerdings auch im Leben nicht auf ein Pils getippt. Dafür ist es viel zu fruchtig und weniger herb. Ich hätte vielleicht auf ein Pale Ale getippt und bin insofern durchaus überrascht, dass es doch ein Pils ist. Dass es mit Herz und Hand gebraut ist, wie es auf der Flasche steht, das merkt man aber eindeutig. Auch wenn es vielleicht auf den ersten Schluck nicht sofort als Pils zu erkennen ist, schmeckt mir das Bier einfach gut. Ich mag den Mix aus Frucht und Herbe und finde diesen einfach echt gut gelungen und ausgewogen. Haken an der Nummer… die Flasche ist mit 0,33l Inhalt einfach zu klein. Summa summarum gibt es von mir für dieses Bier wirklich tolle 9 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ein Pils, – was sich auch so nennt – bloß mit zwei „s“ zuviel – das ist ja mal was! Ich habe von diesem Bier noch nie was gehört, war also sehr gespannt, was mich hier erwartet. Erst einmal gefällt mir, dass das Bier in der klassischen Steinieflasche serviert wird. Diese kleine „Handgranate“ finde ich immer ganz nett und es ist auch gut zu trinken. Die 0,33 Liter sind eine gute Menge zu trinken, ohne dass das Bier vorzeitig schal wird.

Hier habe ich auf jeden Fall den typischen Pilsgeschmack im Glas. Die leichte Herbe bzw. der hopfige Charakter sind nicht wegzudiskutieren. Erstaunlicherweise erschmecke ich auch eine leichte Zitrusnote. Dadurch erinnert das Bier (auch im Geruch) natürlich direkt an ein IPA. Dennoch muss ich von dieser Biersorte Abstand nehmen, je öfter ich zum Glas greife. Die leicht herben, hopfigen Noten überwiegen und es kommt sogar noch eine leichte Süße mit dazu, die das Bier ein bisschen „schwerer“ bzw. anstrengender zu trinken machen.

Was im Abgang überwiegt, ist erstaunlicherweise der bitter-herbe Charakter, der mit einer gewissen Fruchtnote daherkommt. Wir bewegen uns deshalb nicht nur auf einer „Pils-Ebene“, sondern es sind auch andere Geschmacksnoten wahrzunehmen.

Kurz und knapp kann man sagen: Pils: Ja. IPA: Ja. Hier haben wir eine ganz interessante Mischung geschaffen, die meiner Meinung nach auch recht gut geklappt hat. Und das von einem Bier, das hier aus der Heimat kommt – was könnte schöner sein? Ich bin bei überragenden 9 Punkten!

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2 Gedanken zu „Pilsss Lass Zischen“

  1. Zum einen bin ich erstaunt, dass dieses Pils oder besser Pilsss hier bereits getestet wurde und zum anderen kann ich mich der Bewertung nur anschließen. Es hat mir von der ersten Flasche des Kastens bis zur letzten gut geschmeckt. Durch einen Zufall bzw. Tipp bin ich über den Werksverkauf in Voerde an meinen ersten Kasten gekommen und es war sicherlich nicht der letzte. Qualität statt Massenproduktion aus meiner Sicht keine leeren Worthülsen. Mein persönlicher Tipp, meldet Euch zum Newsletter an, um über den nächsten Werksverkauf rechtzeitig informiert zu werden.

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