Schlossbräu Rheder Perlenzauber

Keyfacts zum Bier

Unsere Bewertung

Bewertung von Christian:

Das Perlenzauber Pale Ale ist ein Sondersud für Kalea, aus deren Adventskalender dieses Bier auch stammt. Farblich haben wir ein bernsteinfarbenes und glänzendes Bier im Glas, welches im Geruch vor allem zunächst mal malzig, aber auch fruchtig daher kommt. Noten von Orange und Grapefruit sind hier zu erkennen.

Der Antrunk ist satt und eher schwer. Die Kohlensäure ist schwächer ausgeprägt und passt somit zum vollmundigen Aroma. Die malzigen Noten dominieren zunächst, bevor dann auch hier geschmacklich die Fruchtaromen durch kommen. Nach und nach wird es sehr trocken im Mund und auch ein gewisser alkoholischer Geschmack macht sich im Mund breit. Das wirkt schon alles ein wenig nach Bockbier, ist es dann aber wiederum nicht. Im Abgang macht sich zudem auch der Hopfen bemerkbar und gibt dem Bier noch eine gewisse Bittere mit.

Insgesamt sehr spannend, denn eigentlich sind Pale Ales erfahrungsgemäß eher süffig und gut trinkbar. Nicht dass dieses Bier hier nicht gut zu trinken wäre, aber es ist eben deutlich aromatischer und vollmundiger im Geschmack. Das muss man mögen und auch das trockene Mundgefühl ist schon intensiv. Absolut kein Bier wie jedes andere, welches von mir dann aber “nur” 8 Punkte bekommt.

Bewertung von Mirco:

Erst einmal handelt es sich ja um einen sehr schönen Namen, das muss man wirklich sagen! Einen Perlenzauber möchte man gerne trinken – und da es sich um ein Pale Ale handelt, bin ich echt sehr gespannt.

Also: Der erste Eindruck war schon recht spannend: Bernstein-Braun im Glas, dazu blank (für mich immer noch ein bisschen opal, was aber ggf. auch an meiner Brille liegen kann). Dann kommen fruchtige Noten im Geruch hinzu, kombiniert mit einer feinen Malznote und einer leichten Süße.

Das merkt man auch im Geschmack sehr gut. Ich habe hier aber auch noch andere Noten, die Euch gerne mitteilen möchte: Etwas Orange/Grapefruit – sogar vllt. Nur die Schalen davon. Dazu schmeckt das Bier im Haupttrunk ein wenig nach „Baum“. Heißt: Eine leichte Würze kommt durchaus mit durch und sorgt für eine leichte Strenge bzw. Bitterkeit im Bier. Hinten raus wird es auch umso stärker. Man merkt schon, dass sich das Bier von Schluck zu Schluck verändert und sich eine leichte Herbe herauskristallisiert. Das ist für ein Pale Ale aber auch nicht ungewöhnlich.

Ich würde insgesamt bei einer leicht fruchtigen Würze im Geschmack bleiben, kombiniert mit einem guten Schlag Malz-Süße und ein bisschen Fichtenwald (oder so). Auf jeden Fall natürlich ein spannendes Bier, das man definitiv nicht als charakterlos bezeichnen kann. Ich kann mich wertungstechnisch hier zu guten 6,5 Punkten durchringen. Strenggenommen ist es ja „kein echtes“ Bier, weil es mit dem Bier nichts mehr zutun hat, das ich seit meiner Jugendzeit kenne. Also es ist quasi ein ganz anderes Getränk. Schmeckt mir trotzdem, aber mehr als die besagten Punkte werden es gerade nicht.

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Wir, Christian und Mirco, sind schon lange befreundet, kommen aus dem Ruhrgebiet und haben ein gemeinsames Hobby: Bier trinken! Da haben wir uns gedacht: Wir erstellen eine Webseite, um unsere Meinung zu vielen verschiedenen Bieren zu präsentieren und mit anderen Bierfreunden zu teilen.

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