Kees Bohemian Dream

Bierbewertung: Kees Bohemian Dream

Bier-Test: Wir haben das Bier "Kees Bohemian Dream" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Kees Bohemian Dream-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Kees Bohemian Dream.

Überblick: Kees Bohemian Dream im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Kees Bohemian Dream. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Een prachtige craft lager gebrouwen met hoppen uit de Bohemen, een streek in Tsjechië. Dit bier heeft een kruidig ​​hopkarakter en een mooie, rijke, complexe moutigheid. Een mooi gebalanceerd bier met een lichte bitterheid.
https://brouwerijkees.nl/onze-bieren/one-offs/bohemian-dream/, Abruf am: 16. Oktober 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: fruchtig, leicht süßlich, ganz leicht rauchig-röstig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack:

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Kees Bohemian Dream" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 9.33/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian:

Kürzlich noch in der Ecke im Urlaub gewesen, den Brauerei Besuch habe ich zwar leider nicht geschafft, aber ich komme natürlich nicht aus Seeland (Niederlande) ohne eine kleine Auswahl an Bieren von Kees, einer kleinen Brauerei aus Middelburg. 

Die Dosen sind alle ein knaller, hier haben wir es mit einem Hippie-Design zu tun und man denkt, man hat zuviele der holländischen Kekse gegessen 😉

Vor uns steht ein Pale Lager im böhmischen Stil, bei dem Namen auch wenig überraschend. Optisch ein gelbes, durchaus trübes, auch wenn nicht vollständig blickdichtes Bier, welches vor allem durch die Schaumbildung im ersten Moment auffällt. Bereits beim Öffnen der Dose, kam Schaum heraus, beim Einschenken war dann kein Halten mehr.

Mit der Nase nehme ich eher schwächere Noten auf, eher süßlich, leicht fruchtig, etwas malzig. Die geringen Raucharomen, die Mirco hier erkennt, kann ich allerdings nicht bestätigen, meine Nase ist aber auch wetterbedingt etwas dicht.

Geschmacklich haben wir es eher mit einem durchaus leichten, recht milden Bier zu tun. Malznoten sind deutlich erkennbar. Insgesamt haben wir hier eher die leicht fruchtig-süße Schiene im Bier, als besonders intensivere Bittere. Diese ist eher sehr unterschwellig erkennbar, umso überraschter bin ich über die 39 IBU, die dieses Bier haben soll. Klar, gerade im Abgang kommt die Bittere ganz minimal durch, aber bei 39 IBU hab ich eben doch mehr erwartet. Andererseits ist die Bittere auch schön eingebunden, kann man auch so sehen. Das Bier lässt sich gut trinken, ist süffig, mild, leicht, nicht zu kräftig, aber auch nicht langweilig. Klar, keine übermäßige Geschmacksexplosion, aber an sich durchaus gut trinkbar. Einzig der Preis ist so ein Punkt, wo ich mir denke, dass hier dann doch zu wenig bei rum kommt, auch wenn wir natürlich hier noch im Rahmen sind. Klar, es ist kein IPA, aber so extravagant schmeckt es eben auch wieder nicht. Trotzdem…alles in Allem gebe ich dem Böhmischen Traum tolle 8,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Uff – ein Bier, was hier echt mit der Tür ins Haus fällt: Klasse – zumindest für mich, denn hier passt eine ganze Menge zusammen. Schaut man sich einmal die Dose an, so kann man schon Einiges über das Bier lernen. Und allein beim Einschenken zeigt sich schon, wer was von seinem Handwerk versteht. Ein tolles Bier – kann man nicht anders sagen. Bodig, erdig, grasig, gesettelt – das kann man definitiv festhalten. Und wer hier etwas anderes sagt, trinkt möglicherweise ein anderes Bier ;-). Also die beständigen, herben und leicht bitteren Noten kommen deutlich besser durch, als so manche Malzsüße, das muss man ganz klar sagen.

Im „zweiten Blick“ zeigt sich ganz klar: Die grasigen Noten gewinnen wieder die Oberhand. Also das Bier schmeckt ganz klar nach Gras, Erde und Boden – wie hätte es auch anders sein können. Dennoch schwingt eine gewisse Süffigkeit mit, die ich echt cool finde und die dafür sorgt, dass ich noch mal zum Glas greife. Das liegt nicht nur am monströsen Schaum (Alter, was ist das denn bitte!), sondern vielmehr an der Frische und leichten Spritzigkeit im Glas, die man definitiv findet. Also im Endeffekt ein völlig krasses Bier, bei dem ein neutraler Beobachter (wie ich) gar nicht weiß, was er hier bewerten soll. Dennoch kommen 8,5 Punkte bei raus. Freut Euch, liebe Biertrinkerinnen und Biertrinker.

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