Biertest: Peters Kölsch
Wir haben das Bier Peters Kölsch getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Peters Kölsch-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Peters Kölsch.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Peters Kölsch. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Peters Kölsch im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Peters Kölsch
Du möchtest wissen, wie wir über das Peters Kölsch denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Peters Kölsch im Überblick
- Biersorte: Kölsch
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.8 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Köln, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Haus Kölscher Brautradition GmbH Ein Unternehmen der Radeberger Gruppe, info@peters-koelsch.de
Bewertungskriterien zum Peters Kölsch in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild, leicht malzig, leicht süßlich
- Bierfarbe: Gold-Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: süffig, ausgewogen, vollmundig, lecker
User-Bewertung
Du hast das Peters Kölsch schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Erstmal gratuliere ich der Marketingabteilung von Peters Kölsch zu diesem durchaus bemerkenswerten Webauftritt. Klar, kein Hersteller wird sein Produkt schlecht reden, aber ich zitiere mal kurz: “Das Plöpp ist der Lockruf des Kölsch-Kenners. Mit dem Schall des aufschnatzenden Bügelverschlusses verbreitet sich die Nachricht, dass Sie gerade zu Haus ein Brauhaus eröffnet haben, in Windeseile.” Das nenn ich mal selbstbewusste Lobpreisung 😃
An sich haben wir es hier mit einem goldgelben, glänzenden Bier zu tun, welches sich durch eine tolle Schaumbildung auszeichnet. Der Geruch ist typischerweise eher mild und bietet in der Nase leichte malzige und süßliche Noten. Ebenso kommen diese auch beim Trinken des Bieres zum Vorschein. Gerade die süßliche Note ist anfänglich relativ dominant. Ein leichter, nicht sehr spritziger, aber durchaus frischer Antrunk zeigt sich. Nach und nach bekommt das Bier grasige und getreidige Noten, die eine leichte Würze erkennen lassen. Dennoch schwingt immer eine gewisse Süße mit.
Ich weiß noch nicht so recht, was ich von dem Bier halten soll. Einerseits finde ich das Bier durchaus gut trinkbar, durch den milden Charakter. Die feine Würze ist auch nett, aber dennoch merkt man in dem Bier immer eine süße Note, die das Ganze wieder deutlich relativiert. Wird sicher nicht mein Lieblingskölsch, aber es reicht für 6,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Was haben wir denn hier für einen Kandidaten? Mensch? Ein neues Kölsch! Kölsch trinke ich im Grunde sehr gerne, aber viel zu selten. Sehr schade ist, dass dieser Bierstil in Deutschland nicht wirklich weit verbreitet ist. Umso mehr freue ich mich, dass ich dieses Bier aus dem Hause Peters nun testen darf.
Das Peters Kölsch ist in der Tat echt ein Klassiker – und wer es schon einmal getrunken hat, der weiß auch warum. Die typische Lässigkeit und Lockerheit eines Bieres hat man hier auf jeden Fall: Das Bier ist locker und leicht zu trinken, und erwischt meiner Meinung nach absolut den „Zeitgeist“. Es schmeckt hervorragend, ist süffig und lässt sich mit Sicherheit auch nach der 12. Kanone noch super trinken.
Ein wenig malzig, reicht intensiv im Abgang, gut ausbalanciert im Haupttunk – so lassen sich die Noten vielleicht am besten beschreiben. Dazu kommt eine gewisse Spritzigkeit, die trotz der fehlenden Kohlensäure echt erstaunlich ist. Die feine Farbe gibt ihren letzten Rest zur Gesamtbewertung, denn diese erklimmt erstaunlich gute 6,5 Punkte.