Poppels Session IPA

Bierbewertung: Poppels Session IPA

Bier-Test: Wir haben das Bier "Poppels Session IPA" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Poppels Session IPA-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Poppels Session IPA.

Überblick: Poppels Session IPA im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Poppels Session IPA. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Session IPA stammt vermutlich aus England und der Zeit, als Arbeiter während ihrer „Sessions“ noch leichtere Biere zwischen drei und vier Prozent trinken durften. Diese Variante unseres SIPA liegt bei 3,5 % und ist großartig nach, aber nicht bei der Arbeit.
https://www.poppels.se/produkt/session-ipa-35/, Abruf am: 14. März 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, exotisch, tropisch, exotisch, Mango, Maracuja
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: fruchtig, frisch, exotisch, tropisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Poppels Session IPA" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.75/10. From 2 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian:

Heut kommt das Session IPA aus der schwedischen Poppels Bryggeri ins Glas. Session IPA’s sind ja von Hause her eher so die Einsteiger-IPA’s. Merkt man hier schon auf den ersten Blick, denn 4,2% Alkohol und “nur” 30 IBU sind da doch durchaus überschaubar.

Optisch ein schönes Bier, im Geruch typisch fruchtige Noten, aber irgendwie ist ein gewisser beißender Geruch in der Nase, den ich nicht zuordnen kann.

Im Antrunk erlebt man eben die leichte Fruchtigkeit des Bieres. Tropische Früchte, Mango, Maracuja, wie man es eben von einem IPA gewohnt ist. Daneben merkt man dann aber auch, dass es mit 4,2% Alkohol eher schwach unterwegs ist. Gerade im Mittelteil flacht mir das Bier doch deutlich ab und die Aromatik geht einen Hauch verloren. Nach und nach kämpft sie sich aber wieder hoch und etwas leicht Getreidiges meine ich zu erkennen. Die Hopfenbittere ist für ein klassisches IPA natürlich total unterrepräsentiert. In Anbetracht des Session IPA’s mag man das noch durchgehen lassen, aber wenn ich so vergleiche mit einem handelsüblichen Pils um die 30 IBU, da ist dieses hier wirklich durchaus schwach und weniger herb.

Insofern muss ich sagen, für die Kategorie stimmig, da kann ich wenig sagen. Für meinen persönlichen Geschmack würde ich halt lieber auf ein intensiveres IPA zurückgreifen, welches nicht ganz so flach daher kommt. Natürlich hat man hier Fruchtnoten und auch eine gewisse Herbe. Die Spritzigkeit durch die geringe Kohlensäure ist eher nicht so gegeben, dennoch wirkt das Bier ja frisch. Das passt schon alles und ist meckern auf hohem Niveau. Es gibt aber so viele IPA’s die mir besser schmecken, daher gebe ich hier auch “nur” 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Wir haben es hier mit einem sehr entspannten IPA zutun. Man könnte glatt sagen: Wenn jemand überlegt, bei India Pale Ales einzusteigen, dann sollte er ein Bier dieser Sorte trinken. Es ist harmlos und entspannt im Geschmack. Genau selbiges spiegelt sich auch bei diesem Bier wider.

Im Geschmack erkenne ich Mango und Maracuja – also ein recht klassisches India Pale Ale. Erstaunlicherweise kommt dieses Bier für mich persönlich recht leicht und locker daher – ich nehme es quasi kaum als ein richtiges Bier wahr, sondern bin hier (zumindest beim schnellen Trinken) eher bei einem Fruchtsaft. Das täuscht natürlich, denn immerhin haben wir es mit über 4 % Alkohol zutun. Aber das ist natürlich auch weniger, als bei klassischen Pilsenern oder Lagerbieren etc.

Was natürlich krass ist, ist die Schaummenge, die einem hier entgegen sprudelt. Es bildet sich unmittelbar nach dem Einschenken eine ganze Menge Schaum. Erstaunlicherweise hält dieser auch eine ganze Weile an. Die Kohlensäure ist entsprechend gering, so dass wir es bei diesem Bier mit einer eher geringen „Rezenz“ bzw. geringen „Spritzigkeit“ zutun haben. Die fruchtigen, exotischen und tropischen Noten, leicht nach Mango und Maracuja schmeckend, bleiben allerdings zu jeder Zeit bestehen. Ich lande bei guten 7 Punkten für dieses Bier.

Schreibe einen Kommentar