Biertest: Poppels Session IPA
Wir haben das Bier Poppels Session IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Poppels Session IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Poppels Session IPA.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Poppels Session IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Poppels Session IPA im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Poppels Session IPA
Du möchtest wissen, wie wir über das Poppels Session IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Poppels Session IPA im Überblick
- Biersorte: IPA-Session
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Hafer, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 14.0 °P
- Bittereinheiten: 30 IBU
- Herkunft des Bieres: Jonsered, Västra Götalands län (Schweden)
- Brauerei: Poppels Brauerei , keine Angabe
Bewertungskriterien zum Poppels Session IPA in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: fruchtig, exotisch, tropisch, exotisch, Mango, Maracuja
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: opal
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: fruchtig, frisch, exotisch, tropisch
User-Bewertung
Du hast das Poppels Session IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Heut kommt das Session IPA aus der schwedischen Poppels Bryggeri ins Glas. Session IPA’s sind ja von Hause her eher so die Einsteiger-IPA’s. Merkt man hier schon auf den ersten Blick, denn 4,2% Alkohol und “nur” 30 IBU sind da doch durchaus überschaubar.
Optisch ein schönes Bier, im Geruch typisch fruchtige Noten, aber irgendwie ist ein gewisser beißender Geruch in der Nase, den ich nicht zuordnen kann.
Im Antrunk erlebt man eben die leichte Fruchtigkeit des Bieres. Tropische Früchte, Mango, Maracuja, wie man es eben von einem IPA gewohnt ist. Daneben merkt man dann aber auch, dass es mit 4,2% Alkohol eher schwach unterwegs ist. Gerade im Mittelteil flacht mir das Bier doch deutlich ab und die Aromatik geht einen Hauch verloren. Nach und nach kämpft sie sich aber wieder hoch und etwas leicht Getreidiges meine ich zu erkennen. Die Hopfenbittere ist für ein klassisches IPA natürlich total unterrepräsentiert. In Anbetracht des Session IPA’s mag man das noch durchgehen lassen, aber wenn ich so vergleiche mit einem handelsüblichen Pils um die 30 IBU, da ist dieses hier wirklich durchaus schwach und weniger herb.
Insofern muss ich sagen, für die Kategorie stimmig, da kann ich wenig sagen. Für meinen persönlichen Geschmack würde ich halt lieber auf ein intensiveres IPA zurückgreifen, welches nicht ganz so flach daher kommt. Natürlich hat man hier Fruchtnoten und auch eine gewisse Herbe. Die Spritzigkeit durch die geringe Kohlensäure ist eher nicht so gegeben, dennoch wirkt das Bier ja frisch. Das passt schon alles und ist meckern auf hohem Niveau. Es gibt aber so viele IPA’s die mir besser schmecken, daher gebe ich hier auch “nur” 6,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Wir haben es hier mit einem sehr entspannten IPA zutun. Man könnte glatt sagen: Wenn jemand überlegt, bei India Pale Ales einzusteigen, dann sollte er ein Bier dieser Sorte trinken. Es ist harmlos und entspannt im Geschmack. Genau selbiges spiegelt sich auch bei diesem Bier wider.
Im Geschmack erkenne ich Mango und Maracuja – also ein recht klassisches India Pale Ale. Erstaunlicherweise kommt dieses Bier für mich persönlich recht leicht und locker daher – ich nehme es quasi kaum als ein richtiges Bier wahr, sondern bin hier (zumindest beim schnellen Trinken) eher bei einem Fruchtsaft. Das täuscht natürlich, denn immerhin haben wir es mit über 4 % Alkohol zutun. Aber das ist natürlich auch weniger, als bei klassischen Pilsenern oder Lagerbieren etc.
Was natürlich krass ist, ist die Schaummenge, die einem hier entgegen sprudelt. Es bildet sich unmittelbar nach dem Einschenken eine ganze Menge Schaum. Erstaunlicherweise hält dieser auch eine ganze Weile an. Die Kohlensäure ist entsprechend gering, so dass wir es bei diesem Bier mit einer eher geringen „Rezenz“ bzw. geringen „Spritzigkeit“ zutun haben. Die fruchtigen, exotischen und tropischen Noten, leicht nach Mango und Maracuja schmeckend, bleiben allerdings zu jeder Zeit bestehen. Ich lande bei guten 7 Punkten für dieses Bier.