Tyris Au yeah!

Biertest: Tyris Au yeah!

Wir haben das Bier Tyris Au yeah! getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Tyris Au yeah!-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Tyris Au yeah!.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Tyris Au yeah!. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Tyris Au yeah! im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Tyris Au yeah!

Du möchtest wissen, wie wir über das Tyris Au yeah! denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Tyris Au yeah! im Überblick

Bewertungskriterien zum Tyris Au yeah! in Kürze

User-Bewertung

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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Wieder ein Tyris Bierchen… dieses Mal das Au Yeah! IPA. Hoffen wir mal, dass daraus kein „Oh No“ wird 😉
Der Geruch ist schonmal wieder typisch fruchtig. Der erste Schluck ist ebenfalls fruchtig mit Zitrusaromen, die ich aber in anderen Bieren schon stärker herausgeschmeckt habe. Was man sofort merkt ist, dass dieses Bier doch bitterer daher kommt. Also die Bitternote ist hier schon recht intensiv. Dazu kommt im Mittelteil eine feine Würze ohne dabei scharf zu sein. Man merkt einen trockenen Abgang, der aber den Mund nicht völlig austrocknet, sondern das Bier gut abrundet. Minimale Malznoten kommen ebenfalls durch, die aber sehr mild verlaufen.

Insgesamt muss ich sagen, wird bei diesem Bier definitiv kein „Oh No“ aus meinem Mund kommen. Mir schmeckt das Tyris Au Yeah! sehr gut. Anfangs dachte ich, die Bitternote ist mir doch zu stark, aber nein, die gefällt mir doch sehr gut und macht den Geschmack des Bieres sehr stimmig. Eine ausgewogene Mischung aus Fruchtigkeit und Bitterkeit. Insofern folgt hier auch eine gute Bewertung.

Bewertung von Mirco

Ein IPA/Craft Beer mit 6,5 % Vol. aus Valencia in der 0,33 Liter-Flasche steht hier vor uns. Hoffen wir, dass aus dem “Au Yeah” kein “Oh jeh” wird. Ich bin gespannt. Im Glas sehe ich ein opal bis trübes Bierchen mit einer Gold-Bernsteinfarbe. Der Geruch ist eindeutig einem IPA zuzuordnen. Die Fruchtaromen überwiegen. Hier wurde Zitrushopfen verwendet, der für die entsprechende Note sorgen soll. Es soll an Limette und Grapefruit erinnern. Hier ist meine Nase noch nicht ausgebildet genug, um diese Noten zu erkennen. Ich bleibe deshalb bei “fruchtig”, das sollte passen.

Geschmacklich hat man hier die Hopfennote “aufgedreht”. IPAs sind klassischerweise definiert durch ein starkes Hopfenaroma, die sich durch die Fruchtnote und die Bitterkeit bestimmt. Die Bitterkeit überwiegt bei diesem Bier insgesamt. Im Antrunk hingegen überwiegt meiner Meinung nach der fruchtige Geschmack. Doch dann kommt die “Bitterkeule” und sorgt für eine komplette Dominanz der Bitterkeit – mündend im Abgang, denn hier schmecke ich die bitteren Noten ganz besonders heraus.

Auch wenn die Brauerei von mittlerer bis hoher Kohlensäure spricht, liege ich hier eher im wenigen bis mittleren Bereich, einfach weil es viele andere Biere gibt, die die Skala ansonsten nach oben sprengen würden. Den trockenen Abgang, den der Hersteller angibt, bedingt durch die Bitterkeit, kann ich jedoch bestätigen. Insgesamt gefällt mir das Tris Au Yeah IPA Craftbeer sehr gut und schneidet im Test auch dementsprechend gut ab. Für eine Top-Bewertung ist es mir im Schnitt jedoch etwas zu “schwer” bzw. etwas zu intensiv. Ich merke auch jetzt im Laufe der Zeit, dass die Bitterkeit auch nach der Verköstigung recht lange auf der Zunge bleibt. Man bekommt dadurch keinen Durst, hat aber immer einen leichten “Film” auf der Zunge, der wahrscheinlich nur mit Mineralwasser gelöscht werden kann. Da haben wir in unseren Bier-Tests aber auch einige Kandidaten, die dieser Geschmacksnote sehr nah kommen 😉 Aus “Au Yeah” wurde glücklicherweise kein “Oh jeh”. Von mir gibt es entspannte 6,5 Punkte.

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