Biertest: Arriaca Starter IPA
Wir haben das Bier Arriaca Starter IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Arriaca Starter IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Arriaca Starter IPA.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Arriaca Starter IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Arriaca Starter IPA im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Arriaca Starter IPA
Du möchtest wissen, wie wir über das Arriaca Starter IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Arriaca Starter IPA im Überblick
- Biersorte: IPA-American
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 6.9 °P
- Bittereinheiten: 60 IBU
- Herkunft des Bieres: Yunquera de Henares (Guadalajara), Guadalajara (Spanien)
- Brauerei: Arrica Cervezos,
Bewertungskriterien zum Arriaca Starter IPA in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: süß, fruchtig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: hopfiges Bier, aber gleichzeitig erfrischend und leicht
User-Bewertung
Du hast das Arriaca Starter IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Das Starter IPA von Arriaca ist eine Sonderedition, die es in Spanien bei Lidl zu kaufen gab. Mussten wir natürlich mitnehmen und probieren. Ich bin gespannt. Das Dosendesign gefällt mir schonmal. Relativ schlicht und die Farbgebung ist auch ansprechend.
Der Geruch des Bieres ist sehr fruchtig aromatisch. Auch der erste Schluck ist sehr fruchtig, ich würde sagen der Geschmack geht sehr in Richtung Maracuja. Nach dem ersten Schluck verblasst das Bier allerdings doch deutlich. Es wird zwar nicht wässrig, aber die fruchtige Note des Bieres geht doch verloren. Im Abgang kommt dann eine deutliche Bitternote hervor, die mir im ersten Moment wirklich gar nicht zugesagt hat. Im Verlauf der Probe wurde dies allerdings besser und es war wohl wirklich nur der erste Eindruck, der mich überrascht hat.
Alles in allem sicherlich ein IPA welches man trinken kann. Ich bin bisher kein ausgewiesener IPA bzw. Craftbeertrinker gewesen, insofern habe ich hier tatsächlich nicht so die große Vergleichsmenge. Aber für den Einstieg, wofür dieses ja auch gedacht ist, kann man das sicherlich schon machen.
Bewertung von Mirco
Zum Einstieg in die heutige Bierprobe gibt es also ein leckeres IPA. Ich muss zugeben, dass ich ein IPA bisher noch nie getrunken habe und deswegen auch relativ gespannt bin, was mich hier erwartet. Zunächst einmal muss man natürlich sagen, dass die Dose aus dem Lidl kommt. Ich glaube nicht, dass man hier direkt auf bestimmte vorhandene oder nicht vorhandene Qualitätsmerkmale schließen kann, aber soviel sei gesagt: Es ist definitiv nicht eines der teuersten Biere, das uns hier in einer schon ansprechenden, türkisfarbenen Dose begegnet. Auffällig war zunächst der Geruch. Ich finde, dass dieses Bier sehr fruchtig und fast schon stechend riecht. Da ich mich mit dieser Biersorte aber noch nicht so gut auskenne, kann es sein, dass genau dieser Geruch für ein IPA völlig normal ist. Schon nach dem ersten Schluck habe ich festgestellt, dass die anfängliche eher fruchtige Note, die man aufgrund des Geruchs wahrnimmt, sehr schnell verschwindet. Stattdessen schmecke ich eine extrem herbe Note heraus, die auch beim letzten Schluck noch vorhanden ist. Eines kann nicht zu diesem Bier aber ganz sicher sagen: Der Mund klebt hier mit Sicherheit nicht zu und es auf gar keinen Fall pappig oder klebrig. Ich muss auch zugeben, dass dieses Bier einen gewissen Durstlösch-Faktor hat, was vielleicht aber auch daran liegt, dass es meiner Meinung nach nicht besonder süffig (oder lecker?) ist 😉 Zu meiner Schande muss ich nun auch gestehen, dass das Bier mir von Schluck zu Schluck immer besser schmeckt und dass ich mich nach und nach an den doch eher fruchtigen bis relativ herb-bitteren Geschmack gewöhne. Ob ich ein Fan werde, das kann ich jetzt noch gar nicht beurteilen. Bei einem Weizenbier ist damals so gewesen, dass ich dieses auch erst nicht mochte und von Mal zu Mal immer mehr Gefallen daran gefunden habe. Deswegen möchte ich diesem Start IPA eine faire Chance geben und starte einmal mit 4,5 Punkten.