Maximilian Bayrisch Hell

Bierbewertung: Maximilian Bayrisch Hell

Bier-Test: Wir haben das Bier "Maximilian Bayrisch Hell" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Maximilian Bayrisch Hell-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Maximilian Bayrisch Hell.

Überblick: Maximilian Bayrisch Hell im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Maximilian Bayrisch Hell. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Diese einzigartige Mischung macht das Maximilian Hell zu einem absoluten Must-Have für jede Gelegenheit: Ob laue Sommerabende mit Freunden, große Feierlichkeiten oder ganz gemütlich Zuhause. Immer passend, immer lecker!
https://www.trinkgut.de/blog/in-aller-munde/maximilian-unser-neues-helles, Abruf am: 17. Oktober 2020

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: mild, süß
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: sehr viel
  8. Geschmack: Ausgewogen und frisch präsentiert sich das helle Bier und punktet mit seinen vielfältigen Noten von süßem Malz und bitterem Hopfen

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Maximilian Bayrisch Hell" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.71/10. From 14 votes.
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Bewertung von Christian

Ein Helles, gebraut nach dem bayrischen Reinheitsgebot, welches jedoch für Trinkgut in Moers hergestellt wird. Daher jetzt eher kein Bier mit langer Tradition, aber geben wir dem ganzen mal eine Chance. Die Schaumkrone sieht fein aus, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Kohlensäure ist wirklich reichlich vorhanden, die prickelt richtig ordentlich beim Trinken. Ansonsten eben ein Helles. Was soll man dazu groß sagen. Es bleibt von Anfang bis Ende eben süffig, erfrischend und mild, wobei man hier doch kleine aber feine Nuancen herausschmeckt. Anfänglich eine leichte Süße, hinten raus eine feine Herbe. Alles natürlich im Rahmen eines Hellen. Kann man eben nicht mit einem Weizen oder einem Pils vergleichen, die natürlich deutlich tiefer in die Aromenkiste greifen. Finde das aber nicht schlimm. So ein Helles geht immer zwischendurch locker klar.

Hier haben wir in Summe eben ein ordentliches, aber auch nicht weltbewegendes Helles. Das war irgendwie auch zu erwarten, scheint Trinkgut hier doch auf den Zug aufgesprungen zu sein. Kann man ohne Frage den einen oder anderen von trinken, aber herausschmecken würde ich den jetzt aus einer Auswahl von Hellen auch nicht.

Bewertung von Mirco

Ein typisch bayrisches Helles, das im schönen Moers in NRW gebraut wird – durchaus spannend. Aber nur, weil ein Bier nicht an seinem vorbestimmten Ort gebraut wird, muss es ja nicht schlecht sein. Und auch die Tatsache, dass es für Trinkgut gebraut wurde, hat zwar irgendwie immer einen „billigen“ Beigeschmack – dieser ist aber unbegründet. Schließlich ist Trinkgut einer der bekanntesten Getränkemärkte mit einem der größten Sortimente.

Das Bierchen riecht fast nach nichts: mild, zurückhaltend, ganz leicht süßlich. Der Schaum ist völlig in Ordnung, für ein Helles sogar überraschend gut ausgeprägt. Erstaunlich ist der hohe Gehalt an Kohlensäure, den man von einem normalen Hellen in der Form definitiv nicht kennt. Durstlöschfaktor: Volle Punktzahl! Wer oft aufstoßen muss, dem empfehle ich allerdings eher Lagerbiere 😉

Geschmacklich hat von Seiten der Brauer niemand Experimente gewagt: Das Bierchen schmeckt richtig „typisch hell“: Sehr süffig und mild, extrem leicht und locker trinkbar – ohne großartige Ecken und Kanten. Daher kann es bei mir auch nicht durchfallen.

Die Kohlensäure wird sicherlich den einen oder anderen trinkfesten Kollegen niederstrecken. Wer mit hohem Kohlensäuregehalt aber kein Problem hat, hat hier zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Ein Bierchen, von dem man auch mal ein paar mehr Kanonen wegzischen kann und gleichzeitig ein Getränk, das den Durst löscht und ziemlich gut prickelt. Die einen werden sagen, dass es ggf. zu farblos und insgesamt zu lahm ist. Ich finde aber, wir haben hier Volksfest-Niveau erreicht. Das Maximilian Bayrisch Hell aus dem Trinkgut kann sich durchaus mit den massenkompatiblen Kandidaten anderer großer Brauereien messen lassen. Gute Arbeit! 8 Punkte.

10 Gedanken zu „Maximilian Bayrisch Hell“

  1. Trinkgut verkauft dieses Bier optisch als Bayernprodukt. Jeder der gerne in Bayern hergestelltes Bier mag, wird hier getäuscht. Ein in Moers gebrautes bayrisches Bier zu diesem EVP ist schon ein kleiner Skandal.
    Ich habe mich aber auch vom Anblick täuschen lassen, da dieses Bier neben echten bayrischen Produkten stand. Schade, Vertrauen ist gut- Kontrolle zwar besser, aber auch nerviger. Jetzt wechsele ich wohl doch den Getränkeanbieter. Ich möchte nicht demnächst “Tegernseer Helles” überprüfen müssen ob es auch wirklich vom Tegernsee stammt……

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    • Hallo Horst,
      danke für deinen Kommentar. Wir müssen diesen aber korrigieren. Welche Brauerei hier dahinter steckt, ist uns leider noch immer unklar, jedoch handelt es sich hierbei um ein Bier mit Siegel zu geschützten geografischen Angaben. Insofern kannst du davon ausgehen, dass auch hier eine Brauerei aus Bayern dahinter steckt. Oft ist dies Tucher, aber das ist jetzt eine blanke Vermutung.
      Viele Grüße und lass dir weiterhin die Hellen gut schmecken 🙂

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      • Hallo!
        Schon interessant, wie man wie gewohnt an der Nase…….
        Na ja, es schmeckt ja ganz gut.
        INTERESSIEREN WÜRDE MICH DAS WASSER ZUR HERSTELLUNG:
        Brauwasser, Quellwasser oder Gebirgswasser?
        Danke Vorab!

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  2. ich hatte einen Kasten 0,5er, hat mir geschmeckt. Dann habe ich einen Kasten 0,33er gekauft weil ich lieber direkt aus kleinen Flaschen trinke. Beim Öffnen der ersten Flasche schoß alles aus der Flasche heraus was ich zunächst auf den Transport kurz vorher geschoben habe. Doch auch nach ein paar Tagen der Lagerung in meinem Keller erging es mir so das beim Öffnen gut ein Drittel aus den 0,33er Flaschen heraus schießt. Inzwischen habe ich festgestellt dass man die 0,33 am besten im Gefrierschrank soweit herunterkühlen muss dass es (mir) einfach zu kalt zum trinken ist. Dann passiert das nicht. Ansonsten, bei normaler Lagerung im Keller hat man nur die Möglichkeit die Flasche über einem Waschbecken zu öffnen. Wer daran nicht denkt und z.B. vor dem Fernseher auf dem Sofa eine Flasche öffnet wird seine helle Freude mit diesem Hellen haben. Oberursel, 22.04.22

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  3. Moin,
    tolle Bewertung, aber ganz schlüssig ist es nicht. Gerade auf so einer Seite darf so ein Fehler nicht passieren:
    Das Bier wird für Trinkgut mit Sitz in Moers gebraut. Da es aber ein Bayrisch Hell ist und auch auf der Flasche direkt zu erkennen ist, dass es sich um eine geschützte Marke bzw. geschützte geographische Angabe handelt, muss klar sein, dass es in Bayern gebraut werden muss und gebraut wird. Ich bitte euch korrekt zu recherchieren, woher das Bier kommt. Gruß

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    • Hallo Paul,
      dass dieses Bier irgendwo in Bayern gebraut wird, ist klar. Wir haben Trinkgut dazu angeschrieben, um die herstellende Brauerei und den Brauort herauszufinden. Leider bisher ohne Erfolg. Wenn du mehr weißt, gerne her mit den Infos, dann ändern wir das gerne ab. Solange steht für uns Trinkgut in der “Verantwortung” dieses Bieres und ist auch so auf der Flasche vermerkt.

      Viele Grüße

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