Eichhörnchen Golden Ale

Biertest: Eichhörnchen Golden Ale

Wir haben das Bier Eichhörnchen Golden Ale getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Eichhörnchen Golden Ale-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Eichhörnchen Golden Ale.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Eichhörnchen Golden Ale. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Eichhörnchen Golden Ale im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Eichhörnchen Golden Ale

Du möchtest wissen, wie wir über das Eichhörnchen Golden Ale denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Eichhörnchen Golden Ale im Überblick

Bewertungskriterien zum Eichhörnchen Golden Ale in Kürze

User-Bewertung

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Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

“Ein Hörnchen geht immer!” – Zwei bestimmt auch, denn nach dem Eichhörnchen Hell, folgt nun das Golden Ale. Man muss dazu sagen, dass die Biere in anderen Brauereien gebraut werden, hier bleibt man aber tatsächlich in Düsseldorf, denn das Bierchen wird bei der Brauerei Kürzer gebraut.

Wie der Name es schon erahnen lässt, ist dieses Bierchen hier richtig schön goldfarben. Dafür, dass es unfiltriert ist, ist es erstaunlich wenig trüb. Der Schaum ist eine Wucht. Wirklich schön cremig, langhaftend und feinporig weiß. 

Der Antrunk ist zunächst recht mild und sanft, nicht sonderlich spritzig. Geschmacklich kommen hier deutliche Bitteraromen hervor. Der Hopfen dominiert hier deutlich, nach und nach mischen sich ganz leichte Malzaromen dazu, bleiben jedoch sehr defensiv im Hintergrund. Im Abgang erlebt man noch eine leichte Hefe, die jedoch ebenfalls von den Bitternoten überlagert wird. Den Nachtrunk erlebt man ebenfalls als überwiegend bitter, sanft und weich.

Auch wenn im Vergleich zum Hellen hier deutlich weniger Kohlensäure spürbar ist, bleibt das Golden Ale sehr süffig und frisch. Es ist trotz der recht dominierenden Bitteraromen gut und entspannt trinkbar, denn ich persönlich finde, dass die Aromen zwar stark ausgeprägt aber keineswegs zu extrem sind. Mir schmeckt das Golden Ale tatsächlich etwas besser als das Helle, aber hierbei handelt es sich nur um Nuancen. Insofern gebe ich auch nur minimal mehr Punkte: leckere 8,5 Punkte 🙂

Bewertung von Mirco

Das Golden Ale der Eichhörnchen (vielen Dank an dieser Stelle für das feine Testpaket) wird in einer klassischen, kleinen Longneckflasche ausgeliefert und weist 4,8 % Vol. auf. „Ein Hörnchen geht immer“ lautet der Slogan der Brauer – und genau das passt hier auch ganz gut. Fangen wir aber von vorne an: Geruchstechnisch tue ich mich sehr schwer, das Bier in eine unserer vordefinierten Kategorien zu pressen, weil es von allem ein bisschen hat: Es ist leicht bitter, leicht malzig, leicht hopfig und hat auch einen leichten Hefegeschmack intus. Ich hatte zunächst eine „Kellerbier-Assoziation“, habe sie dann aber beim ersten Schluck wieder verworfen.

Geschmacklich gewinnt meiner Meinung nach die Hopfenbittere. Während ich die Hefe- und Malznoten wirklich nur dann erkenne, wenn ich mich wirklich darauf konzentriere, erkenne ich direkt die starken Bitternoten des eingesetzten Hopfens. Auf dem Etikett der Flasche ist zu lesen, dass die Hopfensorten Centennial und Lemondrop verwendet wurden. Das erklärt zumindest, warum neben der Bitterkeit auch ein gewisses Fruchtaroma entsteht, das Hefe und Malz noch einmal deutlich übertrumpfen.

Das frische, obergärige Bier bleibt im Glas auch nach einigen Minuten hübsch anzuschauen, da der feinporige, leicht cremig-weiße Schaum sehr schön haften bleibt. Ihr merkt: ich habe das Wort „leicht“ nun sicherlich für eine Bierwertung zu oft verwendet. Dennoch trifft es hier aber zu, denn wir haben es mit einem sehr süffigen Bier zutun, bei dem kein „K.O.-Aroma“ den Bierabend frühzeitig beendet. Hier kann man sich echt ranhalten und auch das zweite oder dritte Bierchen bestellen. Für mich persönlich ein gelungenes Bier mit einem stärken Hang zur Bitterkeit, als es noch beim Eichhörnchen Hell der Fall war. 8,5 Punkte.

1 Gedanke zu „Eichhörnchen Golden Ale“

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