Biertest: Jopen Witte Kerst
Wir haben das Bier Jopen Witte Kerst getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Jopen Witte Kerst-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Jopen Witte Kerst.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Jopen Witte Kerst. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Jopen Witte Kerst im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Jopen Witte Kerst
Du möchtest wissen, wie wir über das Jopen Witte Kerst denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Jopen Witte Kerst im Überblick
- Biersorte: Witbier
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerste, Weizen, Hafer, Koriandersamen, Orangenschale, Maniguette, Pfeffer, Hefe, Hopfen
- Alkoholgehalt: 7.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: 30 IBU
- Herkunft des Bieres: Haarlem, Noord-Holland (Niederlande)
- Brauerei: Jopen BV, info@jopenbier.nl
Bewertungskriterien zum Jopen Witte Kerst in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: grasig, strohig, würzig, Nelke
- Bierfarbe: Gold-Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: frisch, fruchtig, Karamell, würzig
User-Bewertung
Du hast das Jopen Witte Kerst schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Kürzlich dieses Bier noch im Getränkemarkt gefunden und aufgrund des MHD, muss das Bier recht flott getrunken werden. Warum ich das erwähne? Wer dem niederländischen mächtig ist oder wie ich, einfach Google nutzt, weiß, dass Witte Kerst einfach mal Weiße Weihnacht heißt. Da wir uns im Spätsommer befinden, sind wir zwar bald wieder im Bereich der Spekulatius im Supermarkt aber von Weihnachten doch noch ein Stück weg.
Egal, das Bier will bewertet werden. Hier haben wir ein bernsteinfarbenes Bier vor uns mit ordentlicher Schaumkrone. Gerade beim Nachschenken geht da einiges. Der Geruch ist ein wenig fruchtig, aber vor allem würzig und leicht nach Nelke.
Im Antrunk merke ich erstmal kaum Kohlensäure, dafür ein sehr weiches Mundgefühl. Neben leicht fruchtigen Aromen, insbesondere Zitrusfrucht/Orange, kommt auch eine Süße von Karamell hinzu. Etwas Würze erkennt man, leichte Nelke ist auch zu schmecken, aber alles nicht sehr dominant. Im Abgang bleibt es durchaus vollmundig. Man merkt aber trotzdem nicht auf Anhieb, dass man es mit 7,5% Alkohol zu tun hat.
Also…ein an sich sehr leckeres Bier. Sicher nix für jeden Tag, aber so in der Weihnachtszeit, statt Glühwein (Dank geht raus an die Klimaerwärmung) durchaus gut trinkbar. Dazu einen leckeren Keks oder eine Zimtschnecke, was will man mehr 😃Das Gesamtpaket passt und insofern gibt es von mir hier auch sehr ordentliche 8 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Oh, was kommt denn hier hinten raus? Was ist das denn? Das ist aber durchaus überraschend, was sich geschmacklich hier darbietet. Auf jeden Fall ist es ein interessantes Bier, das meiner Meinung nach vor allem durch seine Würze und Stärke im Haupttrunk überzeugt. Eine gewisse Schärfe/Würze kommt im Haupttrunk durch, die ich aber nicht weiter identifizieren kann.
Grundsätzlich kann ich dieses Bier, so wie man aus meinen bisherigen Sätzen vielleicht herausliest, nur recht schwer einschätzen. Dennoch steht für mich Folgendes zu Buche: Der Schaum war okay und das Bier ist trüb im Glas – dazu in einer Bernstein-Farbe, vielleicht noch Golden, wenn man es denn möchte. Im Glas kommen echt kräftig-würzige Noten durch. Die erinnern mich fast an einen Erkältungstee von früher ^^.
Auf jeden Fall ist eine gewisse Stärke im Glas, die nicht gerade an ein Leichtbier erinnert, sondern schon suggeriert, dass wir es hier mit ein paar mehr Prozenten zutun haben. Mit Blick auf das Etikett erkenne ich aber schon, dass ich hier recht liege. Meine Güte – hab ich gut erkannt, oder? 😉
Für meinen lieben Kollegen Matthes wäre das bestimmt ein tolles Bier – der hätte sich darüber gefreut und würde es mit Genuss trinken. Für mich ist es etwas zu scharf, zu, malzig, zu streng, zu würzig und generell zu speziell. Ich komme nur auf 4 Punkte – auch wenn es rein handwerklich sicher mehr verdient hätte.