Pinkus Hefe Weizen

Bierbewertung: Pinkus Hefe Weizen

Bier-Test: Wir haben das Bier "Pinkus Hefe Weizen" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Pinkus Hefe Weizen-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Pinkus Hefe Weizen.

Überblick: Pinkus Hefe Weizen im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Pinkus Hefe Weizen. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Pinkus Weizen ist ein erfrischender Biergenuss. Streng nach dem Deutschen Reinheitsgebot wird Pinkus Hefe Weizen aus 60% Bioland Weizenmalz und 40% Bioland Gerstenmalz, Hopfen und erstklassigem Brauwasser hergestellt. Es enthält keinerlei Eiweißstabilisierungsmittel. Vor dem Abfüllen wird dem Weizenbier aus Münster unvergorene Bierwürze zugesetzt, die das Bier in der Flasche noch nachgären lässt. Daher ist es ratsam, Pinkus Hefe Weizen stets gut gekühlt und mit etwas Gefühl einzuschenken. Sehr zum Wohle!
https://www.pinkus.de/brauerei/biervielfalt/weizen-1/, Abruf am: 31. Juli 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: leicht frisch, leicht süßlich, leicht herb
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: viel bis sehr viel
  8. Geschmack: erfrischend

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Pinkus Hefe Weizen" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.00/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian:

Länger kein Hefeweißbier mehr im Test gehabt. An sich trink ich diese Biersorte ja ganz gern, gerade im Sommer kühlt sie einen immer angenehm runter. Dieses Bier hier stammt aus Münster und präsentiert sich in bester Bioland-Qualität.

Im Glas ist das Bier wenig überraschend trüb, jedoch auch recht hell für ein Hefeweizen. Leider bietet das Bier überhaupt keinen Schaum im Glas an. Das bisschen was überhaupt da war (schaut aufs Foto), war direkt nach dem Einschenken und dann innerhalb kürzester Zeit leider verschwunden. Ob das an der Flaschengärung des Bieres liegt, die hier noch stattgefunden hat? Falls das jemand weiß, gern in die Kommentare schreiben.

Der Geruch ist frisch und mild. Ähnlich ist auch der Antrunk. Mild und spritzig erscheint das Bier. Die typische Hefe- und Bananennote nimmt man hier nur gering war, finde ich. Auch die würzigen Faktoren wie Nelke, die man aus vielen Weizenbieren kennt, sind hier kaum vorhanden. Dafür hat man eine leichte Zitrusfrucht im Bier, darüber hinaus kommt allerdings nicht viel rüber. Ich will es jetzt nicht wässrig nennen, so schlimm ist es jetzt nicht, aber es ist eben super mild und schwach-aromatisch. Hinten raus haben wir hier noch eine leichte Säure. 

Ich bin hier aber echt auch hin und hergerissen. Einerseits ist das Bier wirklich schön spritzig und erfrischend. Genau das, was ich mir an einem lauen Sommerabend draußen am See oder im Biergarten vorstellen möchte. Andererseits ist das Bier eben einfach so schwach aromatisch, dass es mir schon schwer fiel hier überhaupt eine gewisse Note herauszuschmecken. Immerhin fehlt die krasse Nelke, das sagt mir dann doch wieder positiv zu. Alles in Allem komme ich hier auf 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Meine Güte, welch ein spritziges Bier und was für eine Kohlensäure im Glas: Das hat man selten erlebt. Also hier ist der Durstlöschfaktor natürlich ganz vorne mit dabei. Aber zu schnell kann man diesen Kandidaten eben auch nicht trinken, da es sonst Aufstoßen und diverse andere Magen-Darm-Beschwerden bewirkt ;-).

Unabhängig davon: Wo ist der Schaum? Gibt’s hier nicht, oder? Ich sehe zumindest keinen. Auch beim Nachschenken bildet sich kaum Schaum. Äußerst schade bis tragisch – irgendwo dazwischen befindet sich meine Schaum-Einschätzung. Der Geruch ist kaum wahrnehmbar. Mild, ein wenig frisch – mehr aber auch nicht. Und im Geschmack kommt sofort die satte Kohlensäure durch.

Die typischen Aromen für ein Weizenbier merkt man hier fast gar nicht.

Das hört sich nun alles so negativ an, soll es aber gar nicht sein, weil man das Getränk ja auch als „Gesamtpaket“ bewerten soll – also insofern es auch ein Bier ist, oder man es als solches identifizieren kann. Ich lösche meinen Durst, ich habe einen frischen, lockeren Geschmack im Mund, habe einen milden Haupttrunk und einen fast unscheinbaren Abgang. Ich muss echt aufpassen, dass ich mir die 0,5 Liter nicht innerhalb von 5 Minuten in den Schädel ramme. Mich stoppt ehrlich gesagt nur die Kohlensäure – an dieser Stelle sei gesagt: Zum Glück!

Aber im Ernst: Es gibt wenig Grund der Klage. Ich kann das Bierchen sicherlich trinken, aber nicht zu viele davon. Nicht das Hübscheste im Glas, beim Grillen völlig Okay, schön spritzig und frisch – und bevor man Wasser trinken muss eine gesunde Alternative: Ich komme auf 7 Punkte.

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