Biertest: Brewdog Neon Dream
Wir haben das Bier Brewdog Neon Dream getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Brewdog Neon Dream-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Brewdog Neon Dream.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Brewdog Neon Dream. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Brewdog Neon Dream im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Brewdog Neon Dream
Du möchtest wissen, wie wir über das Brewdog Neon Dream denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Brewdog Neon Dream im Überblick
Es folgen alle Daten und Angaben über das Brewdog Neon Dream, die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: IPA-Weizen
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hefe, Aromen, Hopfen
- Alkoholgehalt in % Vol.: 4.5
- Stammwürzegehalt in °P: 0.0
- Bittereinheiten (IBU): 15
- Herkunft des Bieres: Ellon, Aberdeenshire (Schottland)
- Brauerei: BrewDog PLC, hello@brewdog.com
Bewertungskriterien zum Brewdog Neon Dream in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: fruchtig, tropisch, würzig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: sehr wenig bis wenig
- Geschmack: tropischer Ananas, Mango, Passionsfrucht, Weizen
User-Bewertung
Du hast das Brewdog Neon Dream schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das Neon Dream von Brewdog ist ein Bier mit Weizen und das merkt man auch spätestens im Geschmack. Aber zu viel des Spoilers, starten wir von vorne.
Das gelbe Bier bietet eher durchschnittlichen Schaum, für ein Weizenbier bzw. artverwandtes Bier ist das eher schwach. Die Nase nimmt sofort super fruchtige und tropische Aromen auf. Bei dem Namen auch kein Wunder. Hier kommt sofort Mango, Maracuja etc. durch. Der Antrunk ist sehr leicht und mild. Die Kohlensäure eher unterrepräsentiert. Neben den tropischen Früchten erkenne ich auch relativ schnell etwas Beeriges. Irgendwie Erdbeere oder so meine ich hier noch zu schmecken. Nach und nach wird das Bier sehr samtig auf der Zunge und man erkennt auch den Weizen im Bier deutlich. Dieses Getreidig-Grasige merke ich hinten raus schon sehr, auch wenn die Fruchtnoten immer mitspielen. Die Bitterkeit ist sehr zurückhaltend.
Insgesamt haben wir es mit einem Bier zu tun, welches gut gekühlt besonders erfrischend ist und sich gut für warme Tage eignet. Das tut gut, auch wenn die Fruchtnoten recht dominant mitschwingen. Wenn man davon kein Fan ist, dann ist dieses Bier nicht das Richtige. Alles in Allem reicht es bei mir aber auch nur für 6 Punkte, da mich das Bier nicht so richtig flasht.
Bewertung von Mirco:
Zunächst einmal haben wir es hier mit einem Bier aus der Dose zutun, das komplett Lila ist 🙂 Ist ja nicht schlimm, aber manch einen testosterongesteuerten Mann dürfte es vom Kauf abhalten. Ich kann mich hier gar nicht einreihen, sondern bin froh, dass dieses Bier vor uns steht. Einmal eingeschenkt, kommt es mit einer durchschnittlichen Schaumbildung daher, die auch nur so gerade eben im Glas verbleibt. Der Geruch ist recht stark, aber deutlich spannend.
So: Tannennadel, Frucht, Mango, Maracuja, eine milde (!) Würze, Nelke, Milch, Créme Fraîche, Sahnesoße. Genau das sind die Geschmacksnoten, die ich erkannt habe, als ich das Bier trank – und erstaunlicherweise genau in dieser Reihenfolge.
Jetzt, im Nachhinein ist es die Sahne, die meiner Meinung nach dominant ist. Irgendetwas schmeckt hier sehr stark nach einer Sahnesoße bzw. nach roher Sahne im Glas. Keine Ahnung, wo das herkommt. Ich kann mich natürlich auch irren. Gleichzeitig kommen die waldig-grasigen Noten der „Tannennadel“ im Haupttrunk ganz gut durch, sowie eine leichte Fruchtnote. Interessanterweise bleibt das Bier relativ mild und entspannt trinkbar, wenn auch bei jedem Schluck sehr speziell.
Jetzt, beim Nachschenken bleiben die Milde und Wässrigkeit bestehen. Dazu ein recht weicher Antrunk und generell ein sanftes, geschmeidiges Mundgefühl. Die geringe Kohlensäure sorgt dafür, dass es gegen den Durst nun wirklich gar nicht taugt. Aber puh, mit der Bewertung tue ich mich heute echt schwer. Ich komme auf gute 6 Punkte.