Brewdog Neon Dream

Bierbewertung: Brewdog Neon Dream

Bier-Test: Wir haben das Bier "Brewdog Neon Dream" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Brewdog Neon Dream-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Brewdog Neon Dream.

Überblick: Brewdog Neon Dream im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Brewdog Neon Dream. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Trinke mit Neon Dream auf den Sommer, den du dir wünschst, anstatt auf den Sommer, den du hast. Mit seinem hellen und luftigen Charakter und einem Alkoholgehalt von 4,5 % ist es eine außergewöhnlich stilvolle Bowle aus tropischer Ananas, Mango und Passionsfrucht, verfeinert mit einem Hauch von Weizen. Spüre das Strahlen deiner Sonnenbräune anstatt die grellen Neonlichter heruntergekommener Bars. Genieße ein erstklassiges Bier. Triff gewagte Entscheidungen.
https://www.brewdog.com/eu_de/neondream-eu-6er-bundle, Abruf am: 20. August 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, tropisch, würzig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: sehr wenig bis wenig
  8. Geschmack: tropischer Ananas, Mango, Passionsfrucht, Weizen

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Brewdog Neon Dream" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.75/10. From 6 votes.
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Bewertung von Christian:

Das Neon Dream von Brewdog ist ein Bier mit Weizen und das merkt man auch spätestens im Geschmack. Aber zu viel des Spoilers, starten wir von vorne.

Das gelbe Bier bietet eher durchschnittlichen Schaum, für ein Weizenbier bzw. artverwandtes Bier ist das eher schwach. Die Nase nimmt sofort super fruchtige und tropische Aromen auf. Bei dem Namen auch kein Wunder. Hier kommt sofort Mango, Maracuja etc. durch. Der Antrunk ist sehr leicht und mild. Die Kohlensäure eher unterrepräsentiert. Neben den tropischen Früchten erkenne ich auch relativ schnell etwas Beeriges. Irgendwie Erdbeere oder so meine ich hier noch zu schmecken. Nach und nach wird das Bier sehr samtig auf der Zunge und man erkennt auch den Weizen im Bier deutlich. Dieses Getreidig-Grasige merke ich hinten raus schon sehr, auch wenn die Fruchtnoten immer mitspielen. Die Bitterkeit ist sehr zurückhaltend.

Insgesamt haben wir es mit einem Bier zu tun, welches gut gekühlt besonders erfrischend ist und sich gut für warme Tage eignet. Das tut gut, auch wenn die Fruchtnoten recht dominant mitschwingen. Wenn man davon kein Fan ist, dann ist dieses Bier nicht das Richtige. Alles in Allem reicht es bei mir aber auch nur für 6 Punkte, da mich das Bier nicht so richtig flasht.

Bewertung von Mirco:

Zunächst einmal haben wir es hier mit einem Bier aus der Dose zutun, das komplett Lila ist 🙂 Ist ja nicht schlimm, aber manch einen testosterongesteuerten Mann dürfte es vom Kauf abhalten. Ich kann mich hier gar nicht einreihen, sondern bin froh, dass dieses Bier vor uns steht. Einmal eingeschenkt, kommt es mit einer durchschnittlichen Schaumbildung daher, die auch nur so gerade eben im Glas verbleibt. Der Geruch ist recht stark, aber deutlich spannend.

So: Tannennadel, Frucht, Mango, Maracuja, eine milde (!) Würze, Nelke, Milch, Créme Fraîche, Sahnesoße. Genau das sind die Geschmacksnoten, die ich erkannt habe, als ich das Bier trank – und erstaunlicherweise genau in dieser Reihenfolge.

Jetzt, im Nachhinein ist es die Sahne, die meiner Meinung nach dominant ist. Irgendetwas schmeckt hier sehr stark nach einer Sahnesoße bzw. nach roher Sahne im Glas. Keine Ahnung, wo das herkommt. Ich kann mich natürlich auch irren. Gleichzeitig kommen die waldig-grasigen Noten der „Tannennadel“ im Haupttrunk ganz gut durch, sowie eine leichte Fruchtnote. Interessanterweise bleibt das Bier relativ mild und entspannt trinkbar, wenn auch bei jedem Schluck sehr speziell.

Jetzt, beim Nachschenken bleiben die Milde und Wässrigkeit bestehen. Dazu ein recht weicher Antrunk und generell ein sanftes, geschmeidiges Mundgefühl. Die geringe Kohlensäure sorgt dafür, dass es gegen den Durst nun wirklich gar nicht taugt. Aber puh, mit der Bewertung tue ich mich heute echt schwer. Ich komme auf gute 6 Punkte.

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