Biertest: Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA
Wir haben das Bier Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA
Du möchtest wissen, wie wir über das Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA im Überblick
- Biersorte: IPA-New England
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, gerösteter Weizen, Hafermalz, Hopfen, Hefe, Aromen, Konzentrat (Holunder und schwarze Johannisbeere)
- Alkoholgehalt: 6.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: 29 IBU
- Herkunft des Bieres: Ellon, Aberdeenshire (Schottland)
- Brauerei: BrewDog PLC, hello@brewdog.com
Bewertungskriterien zum Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: fruchtig, süß, Himbeere, künstlich, Früchtetee
- Bierfarbe: bernstein-rosa
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: weich, fruchtig, Himbeere, Guave
User-Bewertung
Du hast das Brewdog Candy Kittens Raspberry & Guava NEIPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Candy Kittens war mir zuvor in Deutschland kein Begriff, aber dieses Bier hat Brewdog mit dem Süßwarenhersteller zusammen entwickelt. Wenig überraschend, dass dieses Bier im Glas der Farbe der Dose ähnelt. Hier haben wir ein bernsteinfarbenes Bier, welches deutliche rosafarbene Reflexe hat. Der Schaum ist auch hell-rosa.
Der Geruch erinnert mich zunächst an meine Kindheit. Kalter Früchtetee steigt mir in die Nase. Dazu kommt dann die Süße der Himbeere. Im Antrunk hat das Bier eine leichte Kohlensäure und einen weichen Charakter. Der Geschmack ist ausgewogen, wobei die Fruchtnoten, insbesondere die Himbeere, im Vordergrund stehen. Etwas künstlich wirkt das aber. Wer früher gern mal Hubba Bubba gekaut hat, weiß was ich meine 😉 Nach und nach folgt noch eine milde Hopfenbittere im Abgang, wird jedoch ein wenig seifig nach und nach.
Tjoa, irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich von dem Bier halten soll. Schmeckt nicht nach Bier, nicht nach Radler oder sonst was Bekanntes. Irgendwie ein Experiment, wovon ich nicht unbedingt mehr trinken muss. Möchte ich einen künstlichen Geschmack, organisiere ich mir Kaugummis aus den 90ern und für den Fruchtgeschmack kann ich auch Früchtetee trinken. Also insgesamt sicher nicht schlecht, aber ich bin in der Bewertung auch von gut recht weit entfernt. Daher bekommt das Bier von mir auch nur 4 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Meine Güte, welch ein Bier, das sofort an Barbie-Girl, Hello Kitty und Katjes erinnert (danke an Christian für die Worthilfe – ich bin auf Katjes nicht mehr gekommen). Auf jeden Fall haben wir einen interessanten Süß-Mix im Glas, den man schon direkt riecht: Sehr künstlich, sehr penetrant, sehr stark, sehr süßlich und äußerst gewöhnungsbedürftig für jemanden, der jegliches Süße meidet (wie ich).
Egal, nun muss ich hier durch. Schaum war okay, die Farbe ist toll – Bernstein – und ansonsten sieht die Flasche auch echt aus wie ein typisches Mädchen-Bier. Kann man sagen, was man will, aber so eine Dose kaufen sich doch nur 3-4 Mädels, die auf irgendein Taylor Swift-Konzert gehen.
Der Antrunk erinnert eher an einen Alko-Pop (oder wie man das schreibt), also zumindest an ein Mischbier. Ein Bier, in das man irgendetwas Süßes hineingeschüttet hat, allerdings ohne Grund. Ich hätte jetzt sogar noch auf Invertzucker getippt, aber das wird es hier ganz gewiss nicht sein, weil die Jungs und Mädels von Brewdog einen top Job machen!
Im Antrunk kommt das raus, was ich gerade beschrieben habe: Also süßlich, intensiv und stark. Im Haupttrunk kommen Würzenoten dazu, die das Bier ein bisschen kräftiger erscheinen lassen. Das überdeckt zumindest die Süße ein wenig.
Grundsätzlich sind es aber die fruchtigen Noten (vor allem nach Erdbeere oder Himbeere), sowie der Bonbon-Charakter und der Geschmack nach einem klassischen Früchtetee, die den Mittelteil überwiegen. Finde ich insgesamt alles irgendwie ein bisschen zu… meine Güte, wie soll ich das sagen… zu mädchenhaft. Schmeckt irgendwie ein bisschen zu sehr danach, als dass ich es meiner Frau und deren 3-4 Freundinnen auf dem Weg zur Party mitgeben würde, damit ich im Auto meine Ruhe habe. Ganz egal. Irgendwie schmeckt’s mir ja trotzdem unter dem Strich noch ganz gut, so dass es immerhin noch 6,5 Punkte gibt.