Biertest: Stauder Jacob Jubiläums-Festbier
Wir haben das Bier Stauder Jacob Jubiläums-Festbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Stauder Jacob Jubiläums-Festbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Stauder Jacob Jubiläums-Festbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Stauder Jacob Jubiläums-Festbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Stauder Jacob Jubiläums-Festbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Stauder Jacob Jubiläums-Festbier
Du möchtest wissen, wie wir über das Stauder Jacob Jubiläums-Festbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Stauder Jacob Jubiläums-Festbier im Überblick
- Biersorte: Festbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.6 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Essen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG, info@stauder.de
Bewertungskriterien zum Stauder Jacob Jubiläums-Festbier in Kürze
- Schaumbildung: viel bis sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: leicht würzig, leicht hopfig, leicht malzig
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: stark, hopfig, fein-aromatisch
User-Bewertung
Du hast das Stauder Jacob Jubiläums-Festbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Offenbar ein Bier zu Ehren des Ur-Ur-Großvaters Jacob Stauder. Insofern ist der Sinn hinter diesem Festbier klar. Was auffällig ist, ist die kleine Euroflasche. Das hat man eher seltener, kennt man von Stauder aber bereits von anderen Bieren.
Optisch sieht das Bier schon toll im Glas aus. Eine berstein-glänzende Farbei zeigt sich, ebenso wie eine durchaus große Schaumkrone, die zudem recht stabil auf dem Bier stehen bleibt.
In der Nase habe ich bei diesem Bier relativ wenig Aroma. Leichte Malznoten, etwas Würze, das wars dann auch schon. Ebenso kommt das Bier auch im Antrunk rüber. Insbesondere für ein Festbier doch durchaus zurückhaltend was Intensität und Körper angeht. Es erscheint eher sehr mild und süffig. Klar, malzige Aromen merkt man auch im Geschmack. Hinten raus wird das Bier etwas süßlich, aber auch leicht herb. Die aromatische Hopfensorte Saphir, wie es auf der Flasche steht, kann ich so direkt nicht erkennen. Für mich fehlt es dem Bier eher an etwas Durchschlagskraft, erscheint es eben insgesamt doch eher mild. Hätte man mir gesagt, es geht um ein Helles, ich hätte es auch geglaubt.
Was bleibt unter dem Strich? Ein durchschnittliches Bier, welches aber doch an sich eigentlich gut zu trinken ist. Es schmeckt nicht besonders, aber ist auch weit weg von schlecht. Passt schon, reiht sich aber dann in die (endlos lange) Liste der passablen Biere ein, die man mal so zwischendurch wegzischen kann. Von mir gibt es hier passable 6,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Stauder – eine Marke, die man wahrscheinlich vor allem in Essen kennt. Ich selber komme ja aus Duisburg und bin selbst dort kaum mit einem Stauder-Bier in Berührung gekommen. Das zeigt aber umso mehr, dass man hier wirklich auf Essen fokussiert ist. Also wir haben es mit einer Marke zutun, die vor allem in der genannten Region getrunken wird. Das aber auch mit Recht, denn es schmeckt mir, das kann man nicht anders sagen.
Hier hat ja anscheinend der Gründer selbst seine Hände mit im Spiel gehabt – wer weiß das schon. Unabhängig davon ist es ein ausgewogenes Bier: Recht malzig-würzig in der Hauptnote, dazu leicht hopfig und mit relativ wenig Kohlensäure versehen. Dazu kommt eine eher mäßige Rezenz – das kann man so oder so sehen.
Für mich passt bei diesem Bier eine ganze Menge zusammen: Genügend Alkohol im Glas, schöne Malz- und Hopfennoten, dazu eine gewisse Würze und einen Wiedererkennungswert, den man ja (leider) bei den meisten Bieren derzeit sucht. Hier stimmt recht viel. Ich komme auf 9 Punkte und entschuldige mich dafür, dass ich das Bier noch nicht ausgetrunken habe 😉 8,5 Punkte.