Stauder Jacob Jubiläums-Festbier

Bierbewertung: Stauder Jacob Jubiläums-Festbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Stauder Jacob Jubiläums-Festbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Stauder Jacob Jubiläums-Festbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Stauder Jacob Jubiläums-Festbier.

Überblick: Stauder Jacob Jubiläums-Festbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Stauder Jacob Jubiläums-Festbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Bernsteinfarbene, naturtrübe Bierspezialität, veredelt mit der Hopfensorte Saphir. Zu einem besonderen Jahr gehört ein besonderes Bier. Über Monate hat Brauereichef Axel Stauder mit seinen Braumeistern an einem einzigartigen Bier gearbeitet. Mit unserem Jubiläumsbier Jacob möchten wir unseren Ur-Ur-Großvater Jacob Stauder würdigen.
https://stauder.de/unser-bier/jacob.html, Abruf am: 5. Juni 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel bis sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: leicht würzig, leicht hopfig, leicht malzig
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: stark, hopfig, fein-aromatisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Stauder Jacob Jubiläums-Festbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.00/10. From 3 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian:

Offenbar ein Bier zu Ehren des Ur-Ur-Großvaters Jacob Stauder. Insofern ist der Sinn hinter diesem Festbier klar. Was auffällig ist, ist die kleine Euroflasche. Das hat man eher seltener, kennt man von Stauder aber bereits von anderen Bieren.

Optisch sieht das Bier schon toll im Glas aus. Eine berstein-glänzende Farbei zeigt sich, ebenso wie eine durchaus große Schaumkrone, die zudem recht stabil auf dem Bier stehen bleibt. 

In der Nase habe ich bei diesem Bier relativ wenig Aroma. Leichte Malznoten, etwas Würze, das wars dann auch schon. Ebenso kommt das Bier auch im Antrunk rüber. Insbesondere für ein Festbier doch durchaus zurückhaltend was Intensität und Körper angeht. Es erscheint eher sehr mild und süffig. Klar, malzige Aromen merkt man auch im Geschmack. Hinten raus wird das Bier etwas süßlich, aber auch leicht herb. Die aromatische Hopfensorte Saphir, wie es auf der Flasche steht, kann ich so direkt nicht erkennen. Für mich fehlt es dem Bier eher an etwas Durchschlagskraft, erscheint es eben insgesamt doch eher mild. Hätte man mir gesagt, es geht um ein Helles, ich hätte es auch geglaubt.

Was bleibt unter dem Strich? Ein durchschnittliches Bier, welches aber doch an sich eigentlich gut zu trinken ist. Es schmeckt nicht besonders, aber ist auch weit weg von schlecht. Passt schon, reiht sich aber dann in die (endlos lange) Liste der passablen Biere ein, die man mal so zwischendurch wegzischen kann. Von mir gibt es hier passable 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Stauder – eine Marke, die man wahrscheinlich vor allem in Essen kennt. Ich selber komme ja aus Duisburg und bin selbst dort kaum mit einem Stauder-Bier in Berührung gekommen. Das zeigt aber umso mehr, dass man hier wirklich auf Essen fokussiert ist. Also wir haben es mit einer Marke zutun, die vor allem in der genannten Region getrunken wird. Das aber auch mit Recht, denn es schmeckt mir, das kann man nicht anders sagen.

Hier hat ja anscheinend der Gründer selbst seine Hände mit im Spiel gehabt – wer weiß das schon. Unabhängig davon ist es ein ausgewogenes Bier: Recht malzig-würzig in der Hauptnote, dazu leicht hopfig und mit relativ wenig Kohlensäure versehen. Dazu kommt eine eher mäßige Rezenz – das kann man so oder so sehen.

Für mich passt bei diesem Bier eine ganze Menge zusammen: Genügend Alkohol im Glas, schöne Malz- und Hopfennoten, dazu eine gewisse Würze und einen Wiedererkennungswert, den man ja (leider) bei den meisten Bieren derzeit sucht. Hier stimmt recht viel. Ich komme auf 9 Punkte und entschuldige mich dafür, dass ich das Bier noch nicht ausgetrunken habe 😉 8,5 Punkte.

Dieses Video wird dir auch gefallen!

Schreibe einen Kommentar