Biertest: Franziskaner Weißbier Royal
Wir haben das Bier Franziskaner Weißbier Royal getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Franziskaner Weißbier Royal-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Franziskaner Weißbier Royal.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Franziskaner Weißbier Royal. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Franziskaner Weißbier Royal im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Franziskaner Weißbier Royal
Du möchtest wissen, wie wir über das Franziskaner Weißbier Royal denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Franziskaner Weißbier Royal im Überblick
- Biersorte: Weizenbier
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfenextrakt
- Alkoholgehalt: 6.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 13.8 °P
- Bittereinheiten: 15 IBU
- Herkunft des Bieres: München, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH, Franziskaner Brauerei,
Bewertungskriterien zum Franziskaner Weißbier Royal in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: süß-mild
- Bierfarbe: bernstein bis braun
- Biertrübung: opal bis trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: leicht herbe Hopfennote, fruchtige Süße
User-Bewertung
Du hast das Franziskaner Weißbier Royal schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung Christian
Ein sehr schönes bernsteinfarbenes Weißbier haben wir hier in der aktuellen Verkostung. Da bin ich mal gespannt. Mit 6,0% vol. Alkohol ist es jedenfalls ein Weißbier mit etwas mehr Schmackes, wie man hier im Ruhrpott so zu sagen pflegt. Es riecht schon mal klassisch nach einem Weizen, auch wenn der Hersteller auf seiner Flasche malzig & fein herb schreibt, diesen Geruch nehme ich zunächst nicht wahr. Mal sehen, ob dies beim Geschmack dann kommt.
Der Antrunk ist wie zu erwarten war, sehr fruchtig und ich schmecke deutlich die Banane heraus. Da hatten wir echt schon ganz andere Kandidaten, wo das weniger hervorgestochen ist. Ich glaube, entweder man liebt es oder man hasst es. Nach und nach macht sich eine leicht malzige Note im Mund breit und der etwas hopfige Abgang rundet den Geschmack dieses Bieres gut ab. Insofern hat der Hersteller recht behalten und tatsächlich schmeckt dieses Bier typisch fruchtig, aber auch sehr leicht malzig und herb. Die Fruchtnote bleibt jedoch definitiv die Dominante. Wenn man sich genau darauf fokussiert, mag ich auch die Honigmelone herausschmecken, die der Hersteller angibt. Aprikose, Beeren und Feigen…nunja…man merkt dann eben doch, dass man kein Experte auf dem Gebiet ist. Das tut der Qualität dieses Bieres jedoch keinen Abbruch, insofern hat man hier ein durchaus gut trinkbares Weizen vor sich stehen, welches vollmundig und aromatisch daher kommt. Sicherlich nichts für die Masse, denn es wirkt schon einen Schlag schwerer, aber durchaus ein schönes Bier für den Genuss zu einem passenden Essen.
Bewertung Mirco
Huihuihui, also der zieht mir ja direkt die Schuhe aus. Hier haben wir ein Bier, das richtig mit viel Power daherkommt. Hier steckt einiges dahinter – und zwar nicht nur die 6,0 % Vol. Geschmacklich kommt das Franziskaner Royal dem Schneide Weiße Aventinus Weißen-Doppelbock relativ nahe. Sowohl optisch, als auch von dem kraftvollen, vollmundigen und satten Geschmack, den man sofort wahrnimmt, wenn man den ersten Schluck trinkt.
Nun weist dieses Bier gleichzeitig aber auch die klassische Geschmackskomponente eines Bananenweizenbieres auf. Ich finde, dass man hier einen sehr guten Kompromiss geschaffen hat, zwischen einer süßlich-malzigen und gleichzeitig milden sowie leichten und herben Geschmacksnote. Im Gegensatz zu einem klassischen Hellen oder Pilsener habe ich hier ein Weißbier vor mir stehen, das sehr intensiv schmeckt, unheimliche viele Aromen bündelt und durch einen ganz speziellen, eigenen Geschmack überzeugt. Fakt ist aber auch: Den muss man wollen! Wer auf leichte Biere steht und sowohl Weizenbiere ablehnt, sollte hier die Finger von lassen. Ich mochte Ersteres immer schon und habe mich nun mit der Zeit auch an Weißbiere/Weizenbiere herangetraut.
Von Schluck zu Schluck stelle ich fest: Zunächst überwiegt ein frischer, satter/voller und fast schon durstlöschender Geschmack. Im Abgang schmecke ich eine leicht malzige, minimal herbe Note heraus, die möglicherweise auch dafür verantwortlich ist, dass es sich hier nicht um ein Bier handelt, das man in Massen auf dem Schützenfest trinkt. Da wird dann wahrscheinlich eher die hellere Variante und nicht das Royal serviert.
Kommentar aus dem Off: „Was trinkt Ihr denn jetzt für ein Zeug? Ohhhh, sehr vollmundig 🙂 Das ist aber doch kein normales Pils, oder? Das ist doch etwas anderes! Das schmeckt insgesamt aber schon ganz lecker.“ Da wird sie auch Recht haben. Für mich ein bisschen zu kräftig und satt im Aroma, ansonsten aber echt gut trinkbar mit einer tollen Geschmacksnote. 7,5 Punkte.
Ein echter Klassiker bei uns im Ort. Trinkt hier quasi jeder. Da gibts auch kein Wenn und Aber, da muss hier jeder durch, der rein physisch in der Lage ist, ein Bierchen zu trinken. Für mich bleibt alles, was aus dem Hause Franziskaner kommt, die absolute Nummer eins. Viele Grüße aus Pirmasens.
Gut Leute, da steckt ja echt was hinter. Also der ist ja nix für die schwachen Nerven. Mir schmeckt der ganz gut und ich gönne mir den des Öfteren mal im Urlaub in Deutschland. Leider kriegt man den im Ausland kaum, was ich sehr schade finde