Keiler Helles

Biertest: Keiler Helles

Wir haben das Bier Keiler Helles getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Keiler Helles-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Keiler Helles.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Keiler Helles. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Keiler Helles im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Keiler Helles

Du möchtest wissen, wie wir über das Keiler Helles denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Keiler Helles im Überblick

Bewertungskriterien zum Keiler Helles in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Keiler Helles schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 8.06/10. From 9 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Das Keiler Helle kommt, wie für den Namen typisch, mit dem Wildschweinkopf auf dem Etikett daher. Irgendwie passend zum Namen, ansonsten bleibt das Etikett und auch der Bügelverschluss eher unauffällig. Ein sonderlich lauter Plöpp kam hier nicht. Die Optik des Bieres ist schön, lässt man den Schaum außer Acht. Das Bier strahlt golden, der Schaum war leicht unterdurchschnittlich vorhanden, aber von absoluter Instabilität geprägt. Innerhalb von wenigen Sekunden war der Schaum weg. Sehr enttäuschend, zumal das Bier dann doch relativ abgestanden wirkt.

Der erste Schluck des Bieres war leider irgendwie wenig lecker. Irgendwie passte die Aromatik nicht. Aber wollen wir uns mal näher drauf einlassen. Man gewöhnt sich dran, doch der Antrunk ist sehr getreidig und auch von einer gewissen Würze, die mir persönlich jedoch leider relativ unappetitlich rüber kommt. Schade eigentlich, denn gerade im Abgang kommt für ein Helles doch ordentlich der Hopfen durch und es wird für diese Biersorte schon angenehm bitter-herb. 

Leider kann ich diesem Hellen hier nur im Abgang einiges abgewinnen. Diese Herbe wünsche ich mir bei Hellen öfter, dafür passte hier leider die restliche Aromatik für mich nicht so. Mag mein persönliches Empfinden sein, kommentiert also gern, wenn ihr das anders seht. Aber mir sagt es nur bedingt zu und daher gebe ich diesem Bier auch nur 4 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Allein das Logo ist doch schon einen Blick wert, oder? Der fette Keiler schaut einen lustvoll an, während man das Bierchen in sich hineinschiebt. Ob dies nun ein Vor- oder Nachteil ist, das sei mal dahingestellt 😉

Auf jeden Fall haben wir ein sehr auffälliges Marketing vor uns: Keiler fällt auf. Nicht nur durch die Bügelflasche, sondern generell durch die Aufmachung. Mir gefällt es gut und ich greife (nicht nur hier) sehr gerne zur Flasche. Der Schaum allerdings war enttäuschend, denn da kam nach einem relativ erfolglosem „Plöpp“ (Öffnen der Flasche) nicht mehr viel.

Trotzdem kommen die mild-malzigen Noten ganz gut durch. Nicht gerade im Antrunk, denn da bleibt das Bier fast schon geschmacksneutral. Erst im Haupttrunk, vor allem aber im Nachtrunk bzw. Abgang kommen die leicht malzigen, ein wenig würzigen Noten durch, die das Bier auch eindeutig in die Kategorie „Helles“ schieben.

Eine gewisse „Strenge“ ist hier vorhanden, die das Bier ein wenig vom Otto-Normal-Hellen aus Bayern unterscheidet. Das kann aber auch an der Hopfen/Malz-Zusammensetzung liegen. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden und trinke hier ein leckeres, unauffälliges bzw. gefälliges Bier. Schön, dass Christian schon vor Wertungsabgabe erraten hat, welche Note ich diesem Bier gebe. Ehrlich gesagt ging es von dieser Prognose auch nur noch um Halbtonschritte nach oben oder unten… ich bleibe aber bei 8,5 Punkten.

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