Auerbräu Rosenheimer Helles

Keyfacts zum Auerbräu Rosenheimer Helles

Unsere Bewertung des Auerbräu Rosenheimer Helles

Beim ersten Einschenken des Auerbräu Rosenheimer Hellen fällt vor allem die Klarheit im Glas auf. Die gelbgoldene Farbe kombiniert mit einer blank glanzfeinen Optik wirkt sauber und klassisch – genau so, wie viele es bei einem bayerischen Hellen erwarten. Der weiße, feinporige Schaum baut sich mit mittlerer Intensität auf, bleibt aber überraschend stabil und hält sich länger, als es viele Helle dieser Art tun.

In der Nase bleibt das Bier eher zurückhaltend. Die Geruchsintensität ist schwach, dennoch lassen sich feine mild-malzige Noten erkennen, begleitet von einer würzigen, leicht kräutrigen Nuance, die im Hintergrund mitschwingt. Auffallend ist, dass das Aroma in der Nase insgesamt wenig Tiefe mitbringt.

Im Antrunk zeigt sich das Auerbräu deutlich lebendiger: Eine mittelstarke bis hohe Kohlensäure bringt ordentlich Spritzigkeit ins Glas, was den ersten Eindruck positiv prägt. Das Mundgefühl ist frisch, schlank und dabei doch spürbar malzig – ohne übertrieben süßlich zu wirken. Es entsteht eine Balance zwischen Körper und Rezenz, die beim Trinken angenehm wirkt, auch wenn sie nicht sonderlich heraussticht. Geschmacklich drängt sich das Malzaroma in den Vordergrund, bleibt aber stets von würzigen, fast waldigen und leicht harzigen Nuancen begleitet.

Besonders im Mittelteil kommen diese kräutrigen Einschläge etwas stärker zum Tragen und verleihen dem Bier eine gewisse rustikale Note. Dennoch bleibt das Auerbräu insgesamt mild – es gibt kaum Bittere, weder im Haupttrunk noch im Abgang, der zwar nicht besonders lang, dafür aber weich und harmonisch ausklingt.

Bei uns fällt die Bewertung leicht unterschiedlich aus. Christian sieht das Bier eher als solide, ohne besondere Akzente. Ihm fehlt die aromatische Tiefe, weshalb er 6.00 Punkte vergibt. Mirco hingegen lobt genau das: Ein Bier, das durch seine Klarheit, gute Trinkbarkeit und leichte Würze gerade an warmen Tagen punktet. Er gibt 8.50 Punkte, was in der Gesamtnote von 7.25 Punkten resultiert. Das Auerbräu Rosenheimer Helle bleibt damit irgendwo zwischen klassischer Brauart und feiner individueller Note stehen. Kein Spezialitätenbier, aber eines, das man sich gut vorstellen kann, wenn es nicht um spektakuläre Aromaprofile geht, sondern um ein einfaches, ehrliches Helles – leicht zugänglich, malzbetont, süffig.

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Auerbräu Rosenheimer Helles: Bewertungskriterien im Überblick

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