Biertest: Brauhaus Riegele Speziator Hell
Wir haben das Bier Brauhaus Riegele Speziator Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Brauhaus Riegele Speziator Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Brauhaus Riegele Speziator Hell.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Brauhaus Riegele Speziator Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Brauhaus Riegele Speziator Hell im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Brauhaus Riegele Speziator Hell

Du möchtest wissen, wie wir über das Brauhaus Riegele Speziator Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Brauhaus Riegele Speziator Hell im Überblick
- Biersorte: Bock-/Starkbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 8.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 19.3 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Augsburg, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Brauerei S. Riegele Inh. Riegele KG, info@riegele.de
Bewertungskriterien zum Brauhaus Riegele Speziator Hell in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, süß
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: opal
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: kräftig, würzig, stark
User-Bewertung
Du hast das Brauhaus Riegele Speziator Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das goldfarbene Speziator Hell riecht vor allem malzig und süßlich. Eine ganz leichte Trübung nehmen wir in dem Bier wahr. Der Antrunk erscheint vor allem sehr malzig. Die Kohlensäure empfinde ich eher geringer und sehr zurückhaltend. Sonderlich spritzig erscheint das Bier nicht, aber kein Wunder bei einem Doppelbock. Das Bier ist natürlich extrem vollmundig und auch samtig im Mund. Die süßen, malzigen Noten zu Beginn werden von würzigen Noten übernommen. Etwas getreidig mit einer leichten Schärfe und feiner Hopfennote. Die Bittere ist jedoch recht schwach ausgeprägt.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass wir kurz vorher das Dulcis 12 getrunken haben oder ob das Bier als solches einfach entspannter trinkbar ist. Man merkt die 8,5% allerdings kaum. Klar, richtig süffig ist das Bier nicht, aber auch bei Weitem nicht so schwer, wie ich es befürchtet hätte. Auch geschmacklich gefällt mir der helle Speziator sehr gut, weil er schön ausgewogen erscheint. Trotzdem haben es die stärkeren Biere bei mir eher schwerer, aber gerade dann sind ja 7,5 Punkte erst recht gut, oder? 🙂
Bewertung von Mirco:
Zunächst bedanken wir uns herzlich beim Brauhaus Riegele für die Zustellung der Biere, die uns zum Testen vor einiger Zeit bereitgestellt wurden. Natürlich hat das keinen Einfluss auf unsere Bewertung, denn – hier bleiben wir eiskalt objektiv. So auch bei diesem Bier. Die Eckdaten – also Alkoholgehalt und Stammwürze – schrecken natürlich deutlich ab. Schließlich hat man hier deutlich “angezogen”, was die “Eckdaten” angeht.
Ein kräftiges und würzig-starkes Bier, das aber dennoch relativ gut trinkbar ist, was mich wirklich überrascht hat, denn eigentlich kommen Biere dieser Art eher “schwer” daher.
Das überrascht geschmacklich wirklich in vielerlei Hinsicht: Zum Einen ist es nicht so stark, wie ich erwartet habe. Gleichzeitig kommt zum Ende des Haupttrunks eine leichte, wässrige, entspannte Note dazu, die die starken Aromen des Antrunks (malzig, süß, würzig, alkoholisch) ein wenig abdämpft. Hier hat man es wirklich geschafft, einen ganz guten Mix zu finden aus einem hochprozentigem Bier und einer guten Trinkbarkeit.
Das Problem: Man trinkt hier definitiv zu schnell. Ich sehe das nicht nur an meinem Glas, sondern auch dann, wenn ich zu Christian rüber schaue, dessen Glas ebenfalls schon recht geleert ist. Trotz der starken Prozente und der Schwere im Bier kann hier ganz gut “zulangen”. Das rächt sich natürlich am nächsten Morgen, wenn man bei diesem Bier übertreibt. Die Empfehlung: Lasst es langsam angehen und genießt die malzigen, süßlichen und würzigen Aromen ganz gemütlich. Ich lande bei 6,5 Punkten.


Auch hier: Toll gemacht! Den Speziator gab es bei mir erst vorgestern. Ich kann den immer wieder trinken und bin immer wieder begeistert. Ein richtig tolles Bier mit einem satten Geschmack. Stimme Euch voll und ganz zu! Gruß, Ulf