Biertest: Köstritzer Spezial Pils
Wir haben das Bier Köstritzer Spezial Pils getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Köstritzer Spezial Pils-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Köstritzer Spezial Pils.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Köstritzer Spezial Pils. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Köstritzer Spezial Pils im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Köstritzer Spezial Pils

Du möchtest wissen, wie wir über das Köstritzer Spezial Pils denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Köstritzer Spezial Pils im Überblick
- Biersorte: Pils
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
- Alkoholgehalt: 5.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.1 °P
- Bittereinheiten: 30 IBU
- Herkunft des Bieres: Bad Köstritz, Thüringen (Deutschland)
- Brauerei: Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH, ein Unternehmen der Bitburger Braugruppe, info@koestritzer.de
Bewertungskriterien zum Köstritzer Spezial Pils in Kürze
- Schaumbildung: viel bis sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: bitter herb, metallisch, leicht malzig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: süffig, ausgewogen, leicht malzig, leicht hopfig
User-Bewertung
Du hast das Köstritzer Spezial Pils schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Bei Köstritzer denk ich ja eher an Schwarzbier und nicht an Pils. Dazu dann wieder das Thema mit dem Namen. Hier prangert ein Spezial vorne auf dem Etikett, wäre nur noch durch ein Premium zu toppen 😉
Optisch macht das Bier einen leicht blassen Eindruck. Es ist zwar gelb, aber irgendwie etwas stumpfer von der Farbgebung her. Dazu kommt aber immerhin eine weiße Schaumkrone, die die Optik etwas aufpeppt.
Geschmacklich ist das Bier doch relativ mild unterwegs. Ein minimal leicht süßer Antrunk kommt zuerst in den Mund. Es bleibt aber durchgängig eher mild im Geschmack. Im Abgang merkt man dann mehr die Pilsaromatik und es wird doch herber hinten raus.
Also ein relativ mildes Pils haben wir hier vor uns, welches erst gegen Ende so ein wenig mehr durchschmecken lässt, um welche Biersorte es sich hierbei handelt. Man könnte auch anfänglich zumindest denken, hier wurde ein klassisches Pils verwässert, bis es dann doch eben zum Abgang kommt und man auch von der Herbe noch etwas im Mund behält. Meine Güte, selten ein Pils gehabt, welches es mir so schwergemacht hat. Einerseits mild, süffig und irgendwie langweilig, andererseits wird‘s eben hinten raus deutlich besser. Final komme ich so auf 6 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Wenn ich Köstritzer höre, denke ich in der Regel direkt an ein Dunkel- oder Schwarzbier. Wahrscheinlich kennt Ihr das klassische Köstritzer aus diversen Supermärkten. Ein Pilsener hingegen gibt es eher selten zu kaufen. Ich bin daher sehr gespannt, ob es mit den klassischen Pilsenern, wie ich sie kenne, mithalten kann. Zumindest sehe ich erst einmal eine ganze Menge Schaum im Glas. Das finde ich immer großartig, da das Bier auf diese Weise echt lecker und frisch ausschaut – quasi wie frisch gezapft.
Köstritzer ist als Schwarzbierbrauerei bekannt – das ist ganz klar! Für mich ist dieses Bier ein Mix aus einem klassischen Pilsener und einem normalen Hellen Bier. Ich schmecke die Bitterkeit und Herbe durchaus heraus, die auch charakteristisch heraus. Am Anfang schmecke ich hingegen leichte Malznoten heraus, die jedoch sehr schnell in eine leichte Bitter-Herbe übergehen und „abmildern“. Mild ist im übrigens das absolute Stichwort: Das Bier schmeckt für ein Pilsener erstaunlich mild und ist sehr süffig und damit auch viel zu schnell trinkbar. Für ein Bier, bei dem schon im Ansatz metallische Noten im Geruch wahrnehmbar waren, ist dies sehr verwunderlich.
Ich finde, dass wir es ohne Zweifel mit einem guten Bier zutun haben, allerdings hätte ich etwas mehr Pils-Charakter erwartet. Das liegt natürlich an mir und nicht an dem Bier. Im Fazit kann ich aber sagen, dass ich für mich persönlich schon etwas leckerere Pilsener getrunken habe, dieses hier aber gewiss auch nicht durchfällt – dazu ist es zu ausgewogen… und die leichten, harmlosen, unauffälligen Biere kommen mir ja in der Tat recht häufig ganz gerne ins Glas…. 6,5 Punkte.


„Form und Inhalt der Flasche: Longneckflasche, 0,33 Liter“
Hab das noch nie als 0,33 gesehen – gibts ausschließlich als 0,5. Früher hieß das übrigens „Diät-Pils“ und hatte auf dem Etikett auch eine Angabe der Broteinheiten (wichtig für Diabetiker).
Hi Martin,
danke für den Hinweis. Könnte vom Foto aber auch eine 0,33er sein, ich weiß es aber echt nicht mehr. Offenbar gab es das Bier definitiv auch mal in 0,33er Abfüllung. Hab’s jetzt mal auf 0,5 geändert, da die 0,5er Version wahrscheinlicher ist.
Beste Grüße
Christian von bierwertung.de