Biertest: Cusqueña Dorada Golden Lager
Wir haben das Bier Cusqueña Dorada Golden Lager getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Cusqueña Dorada Golden Lager-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Cusqueña Dorada Golden Lager.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Cusqueña Dorada Golden Lager. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Cusqueña Dorada Golden Lager im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Cusqueña Dorada Golden Lager

Du möchtest wissen, wie wir über das Cusqueña Dorada Golden Lager denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Cusqueña Dorada Golden Lager im Überblick
- Biersorte: Lager
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.8 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Lima, Lima (Peru)
- Brauerei: Cervecerías Peruanas Backus S.A.A., csc-handel@ab-inbev.com
Bewertungskriterien zum Cusqueña Dorada Golden Lager in Kürze
- Schaumbildung: wenig bis mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: mild, süß, malzig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: fein aromatisch, hopfig, ausgewogen
User-Bewertung
Du hast das Cusqueña Dorada Golden Lager schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Für den spanischen Markt importiert und hier entsprechend erworben, probieren wir das Cusquena Golden Lager aus Peru. Gold ist hier das Stichwort, denn das ist die Bierfarbe. Der Schaum ist eher geringer und der Geruch ist sehr neutral, mild, malzig, leicht süßlich. Um ehrlich zu sein riecht auch jedes zweite Bier hier in Spanien so. Hier könnte ich kaum im Rahmen einer Blindverkostung Unterschiede ausmachen.
Im Antrunk kommt hier eine (künstlich) malzige Süße durch. Im Hauptteil flacht das Bier ab um im Abgang nochmal die Süße richtig aufzudrehen. Eine Herbe oder Bittere ist hier nicht zu erkennen.
Offen gestanden frage ich mich wirklich, wie man es schafft, aus den Zutaten dieses Bieres, die immerhin dem deutschen Reinheitsgebot entsprechend, ein solches künstlich wirkendes, süßes Bier zu produzieren. In Spanien kennen wir das ja bereits durch diverse Zugaben von Glukosesirup, Reis, Mais, etc. Aber alles ist hier nicht enthalten und trotzdem schmeckt es nicht natürlich. Auch wenn es in Deutschland ja ebenso malzlastigere Biere gibt, aber diese erscheinen in der Regel nicht künstlich. Hier ist es eben (mal wieder) anders und das sorgt dann wieder für eine entsprechend niedrige Note von nur 1,5 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Braucht man so ein Bier wirklich? Jetzt ganz im Ernst, aber ich habe in der Zwischenzeit schon einige Biere in Spanien trinken dürfen. Es gibt in diesem Land einen absoluten Einheits- Biergeschmack. Den mag es in Deutschland sicherlich auch geben, wenn man vor allem die Pilsener anschaut. In Spanien herrscht eine Malzsüße im Bier vor, die ein wenig künstlich wirkt und sich mit wenig Kohlensäure erstaunlich lange im Mund festsetzt. Genau das haben wir auch beim Cusqueña Dorada Golden Lager.
Es tut mir Leid, aber da ich nicht mal eine gewisse Spritzigkeit bzw. eine ordentliche Rezenz vermelden kann, kommen genau die Aromen vor allem durch, die mir nicht sonderlich zusagen. Leicht malzig, leicht süßlich. Da frage ich mich: Gibt es denn in Spanien keinen Hopfen? Kann man nicht mal etwas exportieren? 😉 Die Bitterkeit des Hopfens ist überhaupt nicht vorhanden. Stattdessen überwiegt dauerhaft die klebrige Malznote, die durch die nicht vorhandene Rezenz noch süßer wirkt, als ohnehin schon. Meine Güte. Vielleicht muss man bei dieser Art Bier auch erst auf den Geschmack kommen… ich bin mir aber nicht sicher, wann das passieren soll. Tut mir ein bisschen Leid, aber mit Biergenuss hat dieses Getränk meiner Meinung nach nicht mehr viel zutun. Frisch gezapft im Restaurant ist es sicherlich wieder eine ganz andere Kiste. Jetzt hier, für den Moment, aus der Flasche in unserem Test, komme ich leider nicht über 3 Punkte hinaus.

