Biertest: Brewdog Hoppy Pride
Wir haben das Bier Brewdog Hoppy Pride getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Brewdog Hoppy Pride-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Brewdog Hoppy Pride.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Brewdog Hoppy Pride. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Brewdog Hoppy Pride im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Brewdog Hoppy Pride

Du möchtest wissen, wie wir über das Brewdog Hoppy Pride denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Brewdog Hoppy Pride im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.0 °P
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Berlin, Berlin (Deutschland)
- Brauerei: BrewDog Retail Germany GmbH, hello@brewdog.com
Bewertungskriterien zum Brewdog Hoppy Pride in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild, leicht malzig, leicht süß
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: blumig, Orange, malzig
User-Bewertung
Du hast das Brewdog Hoppy Pride schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ein Helles mit Haltung…und das in Regenbogenfarben. Zum Zeitpunkt unserer Verkostung ist der CSD Berlin noch gar nicht so lang her und anlässlich dessen wurde das Bier ja mal entwickelt. Das nennt sich dann Timing.
Im Glas sehen wir hier ein eher gelbes und trübes Bier mit einer durchschnittlichen Schaumkrone. Die Haltbarkeit ist aber relativ gut. Nachdem der Geruch quasi nicht vorhanden war und nur zu einem milden Irgendwas verkommt, bin ich gespannt, wie sich der Geschmack hier entwickelt. Was mir als erstes auffällt ist die Kohlensäure. Sonderlich viel ist es meiner Meinung nach nicht, das sieht Mirco allerdings anders. Klar, es prickelt hier und da und spritzig frisch ist es auch, aber wirklich krasse Kohlensäure erkenne ich hier nicht.
Geschmacklich sind wir ebenfalls in einem eher undefinierten Mittelmaß unterwegs. Ja, ein Helles. Klar, wie immer irgendwie relativ mild, leichte Malznoten, eine leichte Süße, hier noch etwas Frucht dabei, etwas blumig. Malz-Geschmack trifft Orange sagt Brewdog…..puhh….also dafür braucht man echt Fantasie oder noch 3-8 Dosen dieses Biers 😉 Das ist dann doch eine Nummer zu hoch ins Marketingregal gegriffen. Für mich bleibt das Bier vor allem mild und süffig, mit einer feinen Herbe, gerade so in Richtung Abgang, der zudem noch leicht trocken ausklingt. Das lässt das Bier zumindest ein wenig von der recht beliebigen Hellen-Fraktion abweichen und auch die leichte blumige und fruchtige Note ist eher unüblich. Dennoch jetzt kein Bier, was mir sonderlich lang im Kopf bleibt, auch wenn es mir ja schmeckt. Aus meiner Sicht sind hier 7 Punkte durchaus angemessen.
Bewertung von Mirco:
Ein Helles mit Haltung – wie schön! Meine Güte: Ein unfiltriertes Bier, das mir auf den ersten Blick schon mal sehr gut gefällt, denn: Allein die Farben deuten schon auf Gleichberechtigung hin – kein Rechtsaußen – das ist klar! Die bunten Farben der Flaschen zeugen von Vielfalt und von Möglichkeiten, die jeder Mensch in seinem Leben hat J Und das ist doch eine tolle Sache, dass eine solche, kleine Bierdose so etwas tolles transportiert. Ob es gelingt? Wer weiß 🙂
Ein solches Bier ordnet sich politisch natürlich direkt ein, aber das lassen wir jetzt mal links liegen und sagen: Sehr locker, süffig, leicht und entspannt zu trinken – so ist das nette Bierchen. Der Haupttrunk ist recht intensiv. Recht würzig-frisch, ein wenig kräuterig und grasig – so könnte man das Bier sehr gut beschreiben. Sehr angenehm übrigens im Haupttrunk. Unheimlich gut zu trinken.
Im Abgang bleiben dieselben Noten bestehen. Sehr herzhaft, sehr intensiv, und recht nah an einem satten, intensiven Pilsener, das man in ein Kräuterloch getaucht hat. Wie auch immer: Mir schmeckt es in der Tat ganz gut und ich kann das Bier, trotz der ganzen schrägen Noten ganz gut trinken. Daher gibt es auch die verdienten 9 Punkte von mir. Lecker – gerne mehr.

