Biertest: Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier
Wir haben das Bier Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier

Du möchtest wissen, wie wir über das Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier im Überblick
- Biersorte: Zwickel-/Kellerbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.6 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.6 °P
- Bittereinheiten: 21 IBU
- Herkunft des Bieres: Stuttgart, Baden-Württemberg (Deutschland)
- Brauerei: Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co.KG,
Bewertungskriterien zum Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: würzig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: elegant, vollmundig, würzig-frisch, fein hopfig
User-Bewertung
Du hast das Schwaben Bräu Zwickl naturtrübes Kellerbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Heut auf dem Gabentisch: Das Zwickl naturtrübe Kellerbier von Schwabenbräu. Optisch erstmal ganz toll. Gold und trüb mit mächtiger Schaumkrone. Meine Güte. Im Geruch nehme ich eine Würze wahr und irgendwie eine Alkoholnote. Die verfliegt im Antrunk aber sofort wieder. Hier ist das Bier echt super mild und erfrischend. Die 5,6 % Alkohol schmeckt man gar nicht. Eine leichte Würze schmeckt man. Ansonsten bleibt das Bier ziemlich neutral. Im Abgang kommt noch eine geringe Bittere zur Geltung, bleibt aber ebenfalls recht neutral.
Okay, Volumen hat das Bier schon, aber der Geschmack ist recht mau, was zur Folge hat, man will es wie Wasser trinken, aber ist danach pappsatt. Ich schmecke hier leider nicht wirklich viel heraus, fast wie so manch ein belangloses Helles. Man könnte auch sagen, hier wollte jemand ein “Saufbier” brauen. Denn eins ist es…süffig. Aber Aromen sind eher im unteren Bereich. Insofern sorry, aber hier komme ich nur auf 4 Punkte.
Bewertung von Mirco
Braukunst seit 1878 – das sagen die Kolleginnen und Kollegen von Schwaben Bräu – so entnehme ich es zumindest dem Etikett. Das Bier schaut echt urig aus, mit auffälligem Emblem in einem satten Blau. Dazu kommt einer toller Plöpp beim Öffnen der Flasche.
Im Glas schaut es klasse aus: Sehr trüb, quasi blickdicht – und satt Gold, vielleicht sogar ein ganz kleines bisschen Bernstein. Was mir sofort in die Nase kam, war ein deutlich würziger Geruch. Für ein Kellerbier erst einmal gar nicht so ungewöhnlich, aber hier wurde diese Note scheinbar echt „aufgedreht“.
Generell wirkt das Bier ein wenig sämig, recht vollmundig und schwer, wenngleich es natürlich mit Nichten ein Starkbier ist. Die Konsistenz ist es, die hier irgendwie schwer wirkt. Dabei bleibt das Bier weitestgehend neutral im Geschmack. Süffig und gut trinkbar auf jeden Fall, aber eben weil die Aromen nicht sonderlich aufgedreht wurden. Einzig die Würze kann ich relativ deutlich herausschmecken. Halten wir für das Protokoll fest: Würzig, vollmundig, süffig, ein wenig schwer, relativ breit – dabei aber trotzdem so abgerundet, dass es keine großartigen Aromenausschläge gibt.
Ich finde insgesamt, dass wir es mit einem Bierchen zu tun haben, das man ganz gut trinken kann, das einem aber auch recht schnell „zu schwer“ werden kann. Jetzt, nach ein paar Schlücken und mal auf den Nachgeschmack konzentriert, kann ich leichte Frucht- und Zitrusnoten erkennen. Aber wirklich nur sehr dezent im Hintergrund, dass ich mich hier auch durchaus irren kann. Ich lande schlussendlich bei 6 Punkten. Das Bier kann ich ganz gut trinken, auch wenn es nicht zu meinen Top-Favoriten zählt.

