Biertest: Lüttjes Schwarzbier
Wir haben das Bier Lüttjes Schwarzbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Lüttjes Schwarzbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Lüttjes Schwarzbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Lüttjes Schwarzbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Lüttjes Schwarzbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Lüttjes Schwarzbier

Du möchtest wissen, wie wir über das Lüttjes Schwarzbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Lüttjes Schwarzbier im Überblick
- Biersorte: Schwarzbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 15.0 °P
- Bittereinheiten: 16 IBU
- Herkunft des Bieres: Wittingen, Niedersachsen (Deutschland)
- Brauerei: Privatbrauerei Wittingen GmbH (abgefüllt für Getränke Ahlers GmbH, Achim bei Bremen),
Bewertungskriterien zum Lüttjes Schwarzbier in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: leicht malzig, leicht bitter-herb
- Bierfarbe: Dunkelbraun bis Schwarz
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: feinwürzig, malzig, vollmundig, weich
User-Bewertung
Du hast das Lüttjes Schwarzbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Bei diesem Schwarzbier handelt es sich scheinbar um eine Abfüllung speziell für einen Getränkemarkt, jedenfalls konnten wir keine Brauerei finden. Optisch ist dieses Bier nicht wirklich schwarz. Es ist eher dunkelbraun und schimmert teilweise leicht rötlich. Der Geruch ist echt mild und sehr schwach.
Vom ersten Schluck hab ich jetzt etwas ganz anderes erwartet. Das Lüttjes Schwarzbier ist eher sehr wässrig im Antrunk. So ganz leicht schmeckt man eine feine Malznote aus dem Bier heraus, aber die bleibt wirklich nur sehr blass. Ich versuche mich wirklich auf den Geschmack des Bieres zu konzentrieren, aber irgendwie kommt hier echt wenig rum. Es bleibt wässrig lasch und unauffällig. Hat das Bier einen Abgang? Naja, man merkt noch eine ganz ganz leichte Würze, wenn man sich ganz genau drauf konzentriert. Aber so insgesamt muss ich einfach sagen, wirkt das Getränk so, als hätte hier jemand verdammt viel Wasser in eine Cola geschüttet oder so. Auch den Alkoholgehalt schmeckt man kaum. Was ich dem Lüttjes zu Gute halten muss… es hat definitiv meinen Durst gestillt. Aber das ist ja nur ein Ziel eines Bieres. Eher ein nachgelagertes sogar. Geschmacklich ist es nicht ekelig, da hatten wir wirklich schon anderes, aber es ist eben auch an Belanglosigkeit kaum zu überbieten. Insofern kann ich hier wirklich nicht mehr als 2,5 Punkte vergeben.
Bewertung von Mirco
Ein Schwarzbier, das schon insofern einen Punktabzug bekommt, als dass wir keine Brauerei finden konnten, die dieses Bier herstellt. Das ist immer sehr schade, da auch sämtliche Angaben zu den IBU sowie zur Stammwürze von uns immer mühsam erfragt werden müssen. Schöner ist, wenn diese Werte bereits auf der Webseite veröffentlicht werden.
Hier habe ich ein Bier vor mir stehen, das relativ mild wirkt, kaum eine Geruchsnuance ausbildet und generell eher leicht und farblos bleibt. Im Antrunk kann ich kaum nennenswerte Geschmacksnoten feststellen. Erst nach einiger Zeit scheine ich mir einzubilden, dass leichte Lakritz-Noten entstehen, die aber doch sehr schnell wieder verschwinden und in einem rauchig-röstigen Aroma münden, das aber auch sehr (!) mild ist und nur als solches wahrnehmbar ist, wenn man sich wirklich darauf konzentriert.
Den malzigen, ein wenig süßen Abgang möchte ich aber auch nicht verschweigen. Erst „hinten raus“ und nach ein paar Mal probieren schmeckt man, dass es sich um ein Schwarzbier handelt. Vorher wäre mir das gar nicht aufgefallen.
„Feinwürzig, malzig, vollmundig, weich“ lauten die Zeilen auf dem Etikett der Flasche. Es folgt eine ganz kurze Analyse dazu. „Weich“ schmeckt das Bier auf jeden Fall, da es fast keine Aromen ausbildet und an Belanglosigkeit kaum zu überbieten ist. Die „feine Würze“ sucht man auch mit viel Wohlwollen vergeblich. Von „vollmundig“ ist das Bier so weit entfernt wie der MSV Duisburg von der Euro-League. Das „Malzige“ kann ich minimal bestätigen – die Noten schmeckt man bei höchster Konzentration tatsächlich heraus. Alles in allem ein Bier der Kategorie: Schön, es mal getrunken zu haben, aber ich kann mich schon während des Trinkens nicht mehr daran erinnern. 2,5 Punkte.


Es wird wohl von der Brauerei ‚Privatbrauerei Wittingen‘ für Getränke Ahlers gebraut.
Eines meiner absoluten Lieblingsbiere. trinke ich gerne und regelmäßig 🙂 gruß sven
Ich habe das Bier auf einer Feier getrunken und ich muss sagen, es war echt süffig. Und wie ich hörte hat es ein super Preis Leistungs Verhältnis.
Also denn Prost!
Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis für den Genießer, der das herbe Schwarzbier bevorzugt. Erstaunlicherweise liest man aber wirklich, das es sich um ein mildes Schwarzbier handeln soll. Veralberung? Trotzdem ein guter Kauf, auch wegen des Hopfenanteils.