Flensburger Edles Helles

Biertest: Flensburger Edles Helles

Wir haben das Bier Flensburger Edles Helles getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Flensburger Edles Helles-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Flensburger Edles Helles.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Flensburger Edles Helles. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Flensburger Edles Helles im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Flensburger Edles Helles

Du möchtest wissen, wie wir über das Flensburger Edles Helles denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Flensburger Edles Helles im Überblick

Bewertungskriterien zum Flensburger Edles Helles in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.67/10. From 15 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Ohh….also der Plöpp war hier für eine Flensburger Flasche eher schwach, aber dafür war der Schaum echt ne Wucht. Hier schäumte beim Einschenken ins Glas alles über. 

Geschmacklich startet das Flensburger Helle absolut mild, leicht und minimal fruchtig-süßlich. Die malzige Süße ist hier weniger vorhanden. Dafür merkt man ab der Mitte doch stärkere Getreideanteile. Sonderlich intensiv kommt hier gegen Ende die Herbe nicht durch. 

Das Edle Helle bleibt durchgängig absolut süffig, und durch den Schaum wirkt dieses Bier sehr lange frisch. Haken an der Nummer ist die kleine 0,33l-Flasche, denn diese ist sehr schnell leer. Wenn ich mir aber nun mein leeres Glas ansehe, haftet der Restschaum immer noch daran. Echt Wahnsinn. Geschmacklich holt mich das Bier ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurück. Es ist mild, süffig, alles keine Frage. Ein Helles halt, völlig ohne große Ecken und Kanten. Damit macht man absolut nichts falsch, keine Frage, aber man lockt auch niemanden damit aus dem Versteck heraus. Trotzdem kommt das Bier bei mir gut an und dazu trägt das Thema Schaum sicherlich seinen Beitrag. Von mir gibt es wirklich gute 8 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Also durch diesen Plöpp sind jetzt ganz bestimmt alle Nachbarn wach und sämtliche Katzen im regionalen Umkreis aufgeschreckt! Wahnsinn – hieran sieht man, dass in der Werbung nicht nur leere Versprechungen herausposaunt werden: Hier knallt es wirklich laut – zumindest bei der Flasche, die mir zur Verfügung gestellt wurde.

Das Bier kommt klassisch in einer flenstypischen Bügelverschlussflasche daher und allein durch den Dunkel-Blau-Goldenen Aufdruck kann man schon von Weitem erkennen, dass es sich um das beliebteste, nordische Bier handelt.

Während Flensburger eher für etwas herbere Biere bekannt ist, ist dieses Helle vor allem vollmundig, frisch und tatsächlich ein wenig malzig-süßlich im Geschmack. Das Interessante: Die Süße kommt im Haupttrunk ansatzweise durch, wird aber geschmacklich immer ein wenig durch eine leichte Hopfenbittere verdrängt. Ich merke, dass man hier versucht hat, typische Elemente eines „Hellen“ einzubauen – man wollte aber nicht gänzlich auf das verzichten, was ein gutes Flens ausmacht. Da die Süße nicht ganz so dominant ist, wie bei den meisten anderen Hellen, kommt es mir sehr gelegen und ich kann es gut und vor allem äußerst schnell trinken.

Das ist eine äußerst tolle Mischung der Aromen. Anstelle der klebrigen Malzsüße schmeckt (und riecht) man hier Karamell. Gleichzeitig kommt die Vollmundigkeit eines Hellen gut durch. Angedeutete Hopfen-Nuancen lassen das Bier aber auch für den Süß-Hasser wieder trinkbar werden. Ich kann nur sagen: Geht runter wie Öl, alles richtig gemacht, liebe Brauerei: 9,5 Punkte.

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