Hopfengarten Bamberg Koala

Bierbewertung: Hopfengarten Bamberg Koala

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hopfengarten Bamberg Koala" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hopfengarten Bamberg Koala-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hopfengarten Bamberg Koala.

Überblick: Hopfengarten Bamberg Koala im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hopfengarten Bamberg Koala. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Unser helles Koala ist eine absolut einzigartige, naturbelassene Bamberger Spezialität: Liebevoll von Hand gezupfte Dolden des „Cascade-Hopfens“ entwickeln in der Kalthopfung maximale Fruchtigkeit und Frische. Durch das Zusammenspiel mit Eukalyptus aus unserer Gärtnerei wird das alkoholhaltige Malzgetränk zu einem fruchtigen Erlebnis, bei dem die Aromen bereits in der Nase wahrnehmbar sind. Ein Muss für alle, die den Sommer feiern oder ihn vermissen!
https://hopfengarten-bamberg.de/produkt/koala/, Abruf am: 12. März 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: würzig, Kräuter, Eukalyptus, waldig, erdig, leicht fruchtig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: sehr wenig bis wenig
  8. Geschmack: fruchtig, frisch, Eukalyptus

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hopfengarten Bamberg Koala" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.50/10. From 1 vote.
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Bewertung von Christian

Also jetzt mal echt bitte…wie kommt man denn auf die Idee ein Bier mit Eukalyptus zu brauen? Puh…klingt erstmal nicht so danach, dass ich mich drum reiße, aber gut, neugierig wie wir sind probieren wir das Bier natürlich auch.

Welch Überraschung, dass dieses Bier hier nach Eukalyptus riecht. Es kommt aber dann auch eine fruchtige Note dazu. Der Antrunk ist recht süffig, auch wenn die Kohlensäure nicht übermäßig vorhanden ist. Die leichte Fruchtnote schmeckt man heraus und natürlich merkt man auch deutlich den Eukalyptus. Was ich sehr gut finde ist, dass dieser echt ordentlich ins Bier eingebunden ist. Also nicht zu viel, so dass es übermäßig stark schmeckt, aber eben auch nicht zu wenig. Das hat hier sehr gut geklappt. Ansonsten bleibt das Bier recht mild. Eine Herbe kommt hier kaum durch, wenn überhaupt nur sehr gering zum Abschluss.

Ich muss echt sagen, hier ist es wirklich gelungen ein Eukalyptus-Bonbon in ein Bier zu mixen. Es wirkt sehr frisch und süffig. Ob das den Biergeruch aus dem Mund überdeckt, wenn man dann abends vom Kumpel Heim kommt und die Frau nix merken soll? Ich befürchte, dafür reicht es nicht, liebe Männer. 😉 Ansonsten find ich das Bier aber eigentlich ganz lecker und eben sehr gut abgestimmt und insofern gibt es von mir auch gute 7,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Vorab sei gesagt: Meine Frau ist gerade erkältet und nimmt so ein Zeug namens “GeloMyrtol”. Das sind irgendwelche Tabletten, die so wirken, dass man tagelang nach Koala riecht… genauer gesagt nach Eukalyptus. Genau diesen Geruch erkenne ich auch wieder, wenn ich meine Nase in das Bier stecke. Nach einer relativ üppigen Schumbildung und auch einer recht langen Beständigkeit erkenne ich im Geruch sehr würzige Aromen, die wenig überraschend sind. Eine leichte Fruchtnote kommt mit durch, dazu natürlich der unverkennbare Geruch nach Eukalyptus. Im Antrunk fällt zunächst die wenige Kohlensäure auf. Es prickelt fast gar nicht auf der Zunge. Die Konsequenz daraus ist aber, dass man sich voll und ganz auf die Aromen konzentrieren kann.

Der Eukalyptus kommt direkt im Antrunk durch und wird meiner Meinung nach über den Haupttrunk bis hin zum Abgang konsequent stärker – und auch würziger. Während ich zu Beginn lediglich leichte Noten wahrnehme, intensivieren sich diese deutlich. Der Nachgeschmack: Auch absolut kräuterlastig und Eukalyptus pur. Der Vorteil: Man riecht aus dem Mund weniger nach Bier, sondern viel mehr nach Kräutern ;-). Also das Ding muss man schon wollen.

Fazit: Ein Bier, das meiner Ansicht nach natürlich nicht abschreckend für normale Biertrinker ist, aber eben auch ein wenig hervorsticht und sich im Verlauf steigert. Mir ist der Geschmack auf die Dauer zu penetrant bzw. dominant in der Wahrnehmung. Es ist so, als hätte man mir ein Eukalyptus-Bonbon in mein Bier geschmissen und mir das Bier dann serviert. Diesen Geschmack wird man so schnell nicht mehr los. Deshalb: Für den Moment ist das mal ein ganz nettes Bier. Über einen ganzen Abend muss ich definitiv ablehnen. Ich erkenne die Kreativität hinter diesem Bier sehr an – bleibe aber dennoch bei ehrlichen 5 Punkten.

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