Biertest: Hofbräuhaus Helles Vollbier
Wir haben das Bier Hofbräuhaus Helles Vollbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Hofbräuhaus Helles Vollbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Hofbräuhaus Helles Vollbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Hofbräuhaus Helles Vollbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Hofbräuhaus Helles Vollbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Hofbräuhaus Helles Vollbier

Du möchtest wissen, wie wir über das Hofbräuhaus Helles Vollbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Hofbräuhaus Helles Vollbier im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.1 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.7 °P
- Bittereinheiten: 19 IBU
- Herkunft des Bieres: München, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Staatliches Hofbräuhaus in München, kontakt@hofbraeuhaus.com
Bewertungskriterien zum Hofbräuhaus Helles Vollbier in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel bis stark
- Geruchsbalance: herb, würzig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: vollmundig, würzig, spritzig, mild, leichte Säure, leicht malzaromatisch, leicht hopfig
User-Bewertung
Du hast das Hofbräuhaus Helles Vollbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Das Helle Vollbier wurde 2016 anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des Reinheitsgebotes vom Hofbräuhaus in München entwickelt. Das urige Etikett schaut schonmal nett aus. Das Bier toppt das aber noch, glänzt es doch richtig schön und der Schaum ist auch ordentlich und vor allem durch seine feinporige Struktur hält dieser auch gut.
Im Antrunk finde ich das Bier recht spritzig, dazu an und für sich mild und malzaromatisch. Im Hauptteil wird das Bier zunehmend hopfenlastiger und es kommt eine schöne Würze heraus, die in einem herben Abgang endet.
Hier hab ich wirklich wenig zu zu sagen, aber eher, weil ich hier so begeistert von dem Bier war, dass ich es sehr schnell weggezogen habe ohne dabei an die Bewertung zu denken 😀 Ich find das Bier wirklich super, eine deutliche Malzsüße zu Beginn wird zum Ende zu einem schönen herben Ausklang. Dazu wirkt das Bier sehr rund und harmonisch. Die Malzsüße ist mir einen Schlag zu stark ausgeprägt, das ist es dann aber auch wirklich. Insofern die Spitzenbewertung hauchdünn verfehlt, aber hervorragende 9,5 Punkte.
Bewertung von Mirco
So, mal direkt Butter bei die Fische: Das blaue, krasse Rauten-Emblem auf der Etikett-Vorderseite schreddert sicher jede Druckerpatrone des Herstellers: sehr auffällig, sehr schick, gefällt mir gut!
Ich habe zugegebenermaßen gerade richtig Durst gehabt, umso leichter hat es das Bier natürlich auch bei meiner Bewertung 😉 Aber nein, ich möchte objektiv bleiben! Denn irgendwelche Extrapunkte hat dieses Bierchen gar nicht nötig. Der Schaum schaut super aus und der Geruch präsentiert sich aus einem Mix aus Würze und Herbe. Das vollmundige Aroma kommt dann bereits beim Antrunk durch. Die Kohlensäure ist mittelprächtig vertreten, sorgt in Summe aber für eine tolle Rezenz und ein sehr angenehmes Mundgefühl.
Bei diesem Hellen aus dem Staatlichen Hofbräuhaus in München erkenne ich in der Tat einzelne Aromen: Es geht frisch und spritzig los, wird dann süßlich und leicht malzaromatisch, bevor es hinten raus herb ausklingt. Ein schöner, kurzer und herber Nachgeschmack ist festzustellen, ohne dass es dabei aber so trocken im Mund wird, dass die Raufasertapeten von der Wand fallen.
Hier hat man wirklich an jedes Aroma gedacht und einen mega guten Mix geschaffen, der selbst den allerletzten Anti-Biertrinker aus dem Sitzkissen haut! Eine starke Nummer. Ich kann nicht anders, als hier mit ganz starken 9,5 Punkten einzusteigen. Es hätte fast die 10 gegeben, dafür war mir die Süße jedoch etwas zu präsent. Ansonsten: Alles tip-top! Ein starkes Bier!


In München steht ein Hofbräuhaus:
Eins, zwei, g’suffa
Da läuft so manches Fäßchen aus:
Eins, zwei, g’suffa
Da hat so manche braver Mann:
Eins, zwei, g′suffa
Gezeigt was er so vertragen kann
Schon früh am Morgen fing er an
Und spät am Abend kam er heraus
So schön ist′s im Hofbräuhaus.
Franz Lang hat das seinerzeit komponiert und es ist mir eine Freude, dass ihr mich mit diesem Bier daran erinnert! Vielen Dank und Gruss