Biertest: Finne Bio Craft Beer Helles
Wir haben das Bier Finne Bio Craft Beer Helles getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Finne Bio Craft Beer Helles-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Finne Bio Craft Beer Helles.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Finne Bio Craft Beer Helles. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Finne Bio Craft Beer Helles im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Finne Bio Craft Beer Helles
Du möchtest wissen, wie wir über das Finne Bio Craft Beer Helles denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Finne Bio Craft Beer Helles im Überblick
Es folgen alle Daten und Angaben über das Finne Bio Craft Beer Helles, die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt in % Vol.: 4.9
- Stammwürzegehalt in °P: 11.3
- Bittereinheiten (IBU): 21
- Herkunft des Bieres: Münster, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Münsteraner Finne GmbH, abgefüllt in Langenberg, info@finne-brauerei.de
Bewertungskriterien zum Finne Bio Craft Beer Helles in Kürze
- Schaumbildung: viel bis sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: leicht fruchtig, leicht hopfig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: malzaromatisch, ein wenig süß, wenig bitter
User-Bewertung
Du hast das Finne Bio Craft Beer Helles schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Die Münsteraner Finne-Brauerei hab ich schon länger im Blick und freu mich, dass Mirco beim irgendwo dieses Helle gefunden hat. Was zunächst auffällt ist, dass wir hier wirklich alle Infos bekommen, die wir so brauchen. Und noch einiges mehr. Denn ja Foodpairing ist ohne Frage ein großes Thema, aber sorry Leute, Quinoa-Salat? Echt jetzt? Wie kommt man denn darauf? 😀 Bratwurst lass ich mir da eher gefallen, aber welches Bier passt eigentlich nicht zu Bratwurst? 😉
Jetzt aber mal zum Bier. Das gelbe und Trübe Bier schmeckt im Antrunk leicht fruchtig und etwas malzig, ist aber auch relativ trocken. Was mir auffällt ist, dass wir hier mit 21 IBU für ein Helles schon gut dabei sind, was die Bittereinheiten angeht. Und das schmeckt man auch, denn das Bier ist definitiv nicht ein klassisches Helles, welches mild und leicht malzig schmeckt. Hier hat man schon gut Power drin und vor allem schmeckt man den Hopfen wirklich ordentlich durch. Es kommt eine leicht grasige Würze dazu die in Kombination mit der Bittere dann bis in den Abgang bleibt. Dazu klingt es, wie bereits zu Beginn geschmeckt, trocken ab.
Ein spannendes Helles, welches alles ist, aber sicher nicht eintönig, langweilig oder was man sonst dem einen oder anderen Hellen nachsagt. Hier erlebt man durch die Frucht und die hopfige Herbe eine schöne Mischung. Mir persönlich einen Hauch zu trocken und irgendwie find ich die würzige Aromatik nicht so mega. Aber das ist auch echt Jammern auf hohem Niveau, denn eigentlich schmeckt mir das Bier schon wirklich gut und würde es jederzeit wieder kaufen. Insofern gibts von mir auch richtig gute 8 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Ein Bio-Craftbeer aus Münster steht nun vor mir und wartet darauf, getrunken zu werden. Das „Finne Helles“ sammelt natürlich direkt Pluspunkte, da ich hellen Bieren in der Regel relativ viel abgewinnen kann. Der tolle Hier: Es schaut wirklich hübsch aus im Glas. Wir haben eine relativ feste und langanhaltende Schaumkrone und eine nette Trübung im Glas.
Der Geruch erinnert fast schon an ein leichtes IPA, da leicht fruchtige Noten durchkommen. Gehen wir aber mal der Reihe nach vor: Im Antrunk schmecke ich leicht hopfige und leicht fruchtige Noten heraus, die sich auch im Haupttrunk bzw. im Mittelteil durchsetzen. Insgesamt wirkt das Bier relativ herb und bitter – ist es im Grunde aber gar nicht, wenn man auf die Werte schaut. Umso erstaunlicher, dass es so schmeckt. Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass sich eine relativ trockene Note durchsetzt, die man auch im Abgang merkt. Auch im Nachgeschmack bleibt ein trockener Eindruck bestehen.
Insgesamt ist das ein Bier, das ich in einer Blindverkostung niemals in der Kategorie „Helles“ verortet hätte. Es geht eher in Richtung Pilsener mit Aromahopfen. Aber Helles? Im Grunde ist mir aber auch egal, wie sich die Kategorie schimpft, denn: Es kommt darauf an, ob das Bier schmeckt – oder eben nicht. Und dieses schmeckt mir relativ gut, wobei die Trockenheit von Schluck zu Schluck zunimmt. Insgesamt kann ich diesem Bier aber mit gutem Gewissen satte 8 Punkte geben. Mir schmeckt’s, ich würde es immer wieder bestellen.