Mashsee Oma Lene

Keyfacts zum Mashsee Oma Lene

Unsere Bewertung des Mashsee Oma Lene

Das Mashsee Oma Lene aus der Mashsee Brauerei in Hannover stellt uns mit seinem Alkoholgehalt von 6,6 % Vol. und der Stammwürze von 17,5 °P ein interessantes Brown Ale vor. Bei diesem Bier erwartet uns eine Erfahrung, die besonders mit seinen lebkuchentypischen Aromen auffällt. Doch wie schlägt sich dieses Bier in unserem Biertest?

Schon beim Einschenken zeigt sich das Mashsee Oma Lene in einem dunklen Braun mit leichten Kupfertönen, was für ein Brown Ale typisch ist. Die Trübung ist matt und trüb, sodass das Bier im Glas kaum durchscheinend wirkt. Der Schaum ist hellbraun und feinporig, bildet sich jedoch nur in geringer Menge und bleibt eher kurz bis mittel an der Oberfläche. Eine eher zurückhaltende Schaumbildung, die wir in diesem Fall nicht als besonders störend empfinden, aber sie fällt uns direkt auf.

In der Nase kommt das Mashsee Oma Lene mit einer starken und würzigen Geruchsnote daher. Besonders auffällig ist der intensive Lebkuchenduft, der stark süß und winterlich wirkt. Die Geruchsintensität ist sehr hoch, sodass man das Bier fast schon in der Luft riechen kann, bevor es den ersten Schluck erreicht. Diese Aromen sind sicher nichts für jeden, aber sie tragen eine gewisse Weihnachtsatmosphäre in sich, die durchaus faszinieren kann, wenn man offen dafür ist.

Beim Trinken ist das Mashsee Oma Lene sehr vollmundig und mächtig, was uns sofort ins Bewusstsein kommt. Das Mundgefühl ist satt, fast schon schwer, und vermittelt das Gefühl eines intensiven Bieres. Die Lebkuchennote tritt im Geschmack kräftig hervor, begleitet von einer würzig-süßen Komponente, die an Weihnachten erinnert. Der geschmackliche Eindruck ist insgesamt sehr speziell – die Kombination aus süß und würzig ist dominant, jedoch auch etwas einseitig.

Im Abgang bleibt das Bier zunächst mit einem leicht sauren Nachgeschmack zurück, was eine interessante Wendung im Geschmack bietet. Eine dezente Schärfe zeigt sich, ohne zu aufdringlich zu werden. Diese sauren und würzigen Noten runden das Bier ab und lassen es etwas spritziger erscheinen, auch wenn der Kohlensäuregehalt mit sehr wenig Kohlensäure insgesamt eher zurückhaltend ist.

Für uns ist das Mashsee Oma Lene ein Bier, das stark polarisieren dürfte. Die lebkuchenartige Intensität sorgt für ein intensives Geschmackserlebnis, das vor allem zur Weihnachtszeit gut passen könnte. Wer allerdings mit dieser Aromenrichtung wenig anfangen kann, wird sich schwer tun, das Bier zu genießen. Christian etwa mag Lebkuchen zwar, möchte sie aber lieber essen als trinken und bewertet das Bier lediglich mit 1,50 Punkten. Mircos Bewertung ist zwar etwas besser, aber er ist ebenfalls nicht vollkommen vom Bier überzeugt, weshalb er 4,00 Punkte vergibt. Für ihn schmeckt das Bier sogar etwas nach verbrannten Gummibärchen.

Die Gesamtnote von 2,75 Punkten spiegelt wider, dass das Mashsee Oma Lene in unserer Bierbewertung eher durchgefallen ist. Es ist ein interessantes Experiment, das für Liebhaber von würzigen, weihnachtlich inspirierten Aromen sicher eine spannende Erfahrung bietet, aber nicht für jeden Bierfreund geeignet ist. Wenn du auf der Suche nach einem Brown Ale mit einer eher klassischen, malzigen Note bist, wirst du hier eher enttäuscht.

👉 Hast du das Mashsee Oma Lene schon probiert? Was hältst du davon? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare und hinterlasse deine eigene Bierbewertung!


Mashsee Oma Lene: Bewertungskriterien im Überblick

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Wir, Christian und Mirco, sind schon lange befreundet, kommen aus dem Ruhrgebiet und haben ein gemeinsames Hobby: Bier trinken! Da haben wir uns gedacht: Wir erstellen eine Webseite, um unsere Meinung zu vielen verschiedenen Bieren zu präsentieren und mit anderen Bierfreunden zu teilen.

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