Biertest: Füchschen Weihnachtsbier
Wir haben das Bier Füchschen Weihnachtsbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Füchschen Weihnachtsbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Füchschen Weihnachtsbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Füchschen Weihnachtsbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Füchschen Weihnachtsbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Füchschen Weihnachtsbier

Du möchtest wissen, wie wir über das Füchschen Weihnachtsbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Füchschen Weihnachtsbier im Überblick
- Biersorte: Altbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 14.0 °P
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Brauerei und Wirtschaft „Im Füchschen“ Peter König e.K., info@fuechschen.de
Bewertungskriterien zum Füchschen Weihnachtsbier in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: malzig, süß, Karamell
- Bierfarbe: Kupfer-Braun
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: angenehm bitter im Geschmack, mit Noten von Karamell und getrockneten Früchten.
User-Bewertung
Du hast das Füchschen Weihnachtsbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Passend zur Weihnachtszeit trinken wir das Weihnachtsbier von Füchschen. Wir haben hier ein braunes Bier vor uns, welches minimal rötlich schimmert. Auf dem Bier befindet sich eine üppige beigefarbene Schaumkrone, von der man auch lange etwas hat. Zudem haftet der Schaum gut an der Glaswand.
Der Geruch ist süßlich und malzig. Im Antrunk merkt man neben der Malzsüße auch schnell Röstaromen deutlich durch. Diese halten bei dem Bier auch bis zum Ende an. Einen kleinen Schlag Würze bekommt man hier noch gegen Ende mit, wenn die Röstaromen etwas schwächer werden. Ansonsten muss ich tatsächlich sagen, unterscheidet sich das Weihnachtsbier für mich geschmacklich kaum vom “normalen” Füchschen, allerdings habe ich jetzt auch keinen Direktvergleich. Mir sagt es zu, die Röstnoten sind deutlich, aber nicht zu intensiv. In Summe ist es ein durchaus gefälliges Bier, welches gut schmeckt, aus meiner Sicht aber doch mehr ein Marketinginstrument ist, als dass es eine wirkliche geschmackliche Differenzierung darstellt. Trotzdem gibt’s von mir wohlschmeckende 8 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Mensch, ein Weihnachtsbier aus dem Hause Füchschen steht hier mir. Es ist natürlich als Altbier bekannt – und genau diesen Einschlag schmeckt man hier auch heraus. Es ist absolut malzig, dazu deutlich rauchig-röstig und ein wenig beerig-fruchtig im Haupttrunk. Also hier hat man auf jeden Fall die satten Aromen im Glas – ob sie einem schmecken, hängt ganz davon ab, ob man Altbiere etc. mag.
Dennoch: Hier haben wir es fast mit einem Rauchbier zutun. Die röstig-rauchigen Aromen sind die absolut dominante Note, die ich auch schon mit der Nase wahrgenommen habe. Sehr dominant, sehr präsent, sehr intensiv – so könnte man die Geruchsnote beschreiben, die man direkt wahrnimmt.
Schön ist, dass der Schaum recht lange im Glas bleibt und auch stets lecker aussieht: Ein schönes Beige und eine satte Haftung am Glas ist auszumachen.
Natürlich haben wir es hier mit keinem leichten und entspannten Bier zutun. Im Gegenteil: Das Füchschen muss man schon wollen und man muss auch ein Fan von Altbieren sein, sonst wird das nichts. Dazu kommt die extrem rauchig-röstige Note, die den kompletten Haupttrunk dominiert. Im Grunde ist mein persönlicher, individueller Geschmack bei diesem Bier überhaupt nicht getroffen. Dennoch habe ich es ganz gut „weggezogen“. Von daher, also in Anbetracht meiner doch recht angespannten Trinkgeschwindigkeit, ist eine eher höhere Note Pflicht. Dem werde ich auch gerecht und vermelde tatsächlich für meine Verhältnisse äußerst gute 7 Punkte.

