Faust Winterfestbier

Keyfacts zum Faust Winterfestbier

Unsere Bewertung des Faust Winterfestbier

Gerade in der kälteren Jahreszeit greifen viele Bierliebhaber gern zu kräftigeren Bieren, die etwas mehr Körper und Würze mitbringen. Passend dazu testen wir das Faust Winterfestbier und schauen uns dieses einmal genauer an. Optisch macht es sofort einen festlichen Eindruck. Die Farbe leuchtet in einem dunkleren Gold, klar und glänzend, fast schon warm im Ausdruck. Die weiße, fein- bis mittelporige Schaumkrone baut sich mittel bis reichlich auf, haftet gut am Glasrand, fällt allerdings recht zügig wieder zusammen. Trotzdem wirkt das Bier im Glas rund und hochwertig.

Der Duft passt gut zur Saison. Wir nehmen ein kräftiges, malziges Aroma wahr, begleitet von würzigen Nuancen und leichten Honig- bzw. Karamellnoten. Die Geruchsintensität ist mittel bis stark, ohne aufdringlich zu sein. Insgesamt wirkt der Duft angenehm voll, mit einer Mischung aus süßlichen und würzigen Momenten, die neugierig auf den ersten Schluck machen.

Im Antrunk zeigt sich das Winterfestbier weich, cremig und vollmundig. Die Kohlensäure bleibt hier eher zurückhaltend, wodurch das Bier schwerer wirkt und gut in die winterliche Atmosphäre passt. Geschmacklich entfaltet es sich kräftig. Wir schmecken malzige Tiefe, eine würzige Grundnote und erneut diese leicht honigartigen und karamelligen Akzente. Insgesamt wirkt der Geschmack intensiv, aber homogen. Allerdings bemerkten wir beide sofort, dass eine dezent alkoholische Note erkennbar ist, die für Christian sogar etwas zu streng ausfiel. Mirco empfand das Bier zudem als sehr würzig und für seinen Geschmack fast schon zu intensiv.

Im Abgang bleibt das Bier trocken und würzig-herb, begleitet von einer leicht metallischen bzw. röstigen Note. Dieser Nachhall ist deutlich wahrnehmbar und bringt eine gewisse Schärfe mit, die nicht ganz zur cremigen Textur des Antrunks passt. Das Winterfestbier nimmt im Verlauf einiges an Kraft mit und verabschiedet sich mit einem spürbaren alkoholischen Eindruck.

Unsere Bewertungen spiegeln unseren beschriebenen Eindruck wider, so dass Christian 6,0 Punkte und Mirco 5,0 Punkte vergibt. Damit ergibt sich eine Gesamtnote von 5,5, was das Faust Winterfestbier ins solide Mittelfeld einordnet. Auch wenn es nicht voll unseren persönlichen Geschmack trifft, ist es handwerklich gut gemacht und für Fans kräftiger, würziger Biere sicherlich interessant.

👉 Hast du das Faust Winterfestbier schon probiert? Was hältst du davon? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare und hinterlasse deine eigene Bierbewertung!


Faust Winterfestbier: Bewertungskriterien im Überblick

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Wer wir sind

Wir, Christian und Mirco, sind schon lange befreundet, kommen aus dem Ruhrgebiet und haben ein gemeinsames Hobby: Bier trinken! Da haben wir uns gedacht: Wir erstellen eine Webseite, um unsere Meinung zu vielen verschiedenen Bieren zu präsentieren und mit anderen Bierfreunden zu teilen.

Euer Kontakt zu uns


FAQ

Was macht ein Winterfestbier aus?

Winterfestbiere sind meist kräftiger gebraut, malzbetont und teilweise würziger als klassische Vollbiere. Sie sollen in der kalten Jahreszeit wärmen und bieten häufig vollere Aromen.

Welche Hopfensorten kommen im Faust Winterfestbier zum Einsatz?

Verwendet werden Spalter, Hallertauer und Tettnanger Hopfen, alles traditionelle deutsche Sorten, die eher feine Würze als starke Hopfenaromatik liefern.

Ist das Faust Winterfestbier süß oder eher herb?

Es zeigt eine Mischung aus malziger Süße und würziger Herbe, wobei der Abgang eher trocken und herb wirkt. Dazu kommt ein spürbarer alkoholischer Nachhall.

Für wen eignet sich dieses Festbier?

Für alle, die ein intensives, würziges und malzbetontes Winterbier suchen, das deutlich kräftiger wirkt als ein klassisches Lager. Wer sensibel auf Alkoholnoten reagiert, dürfte hier allerdings weniger Freude haben.

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