Biertest: Wieninger Teisendorfer Hell
Wir haben das Bier Wieninger Teisendorfer Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Wieninger Teisendorfer Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Wieninger Teisendorfer Hell.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Wieninger Teisendorfer Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Wieninger Teisendorfer Hell im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Wieninger Teisendorfer Hell

Du möchtest wissen, wie wir über das Wieninger Teisendorfer Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Wieninger Teisendorfer Hell im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.6 °P
- Bittereinheiten: 18 IBU
- Herkunft des Bieres: Teisendorf im Berchtesgadener Land, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Privatbrauerei M.C. Wieninger GmbH & Co KG, info@wieninger.de
Bewertungskriterien zum Wieninger Teisendorfer Hell in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: mild, leicht malzig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
- Geschmack: mild, süffig, fein malzig
User-Bewertung
Du hast das Wieninger Teisendorfer Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das Wieninger Teisendorfer Hell muss sich nun hier auf den Prüfstand stellen und optisch kann ich sagen, sieht das Bier ganz nett aus. Leider verflüchtigt sich der Schaum etwas zu schnell auf der goldfarbenen Flüssigkeit im Glas. Im Geruch ist das Bier ähnlich neutral, wie auch im Antrunk. Hier passiert relativ wenig und es bleibt geschmacklich total mild, dass ich Aromen hier leider absolut suchen muss. Dafür präsentiert sich eine durchaus ordentliche Kohlensäure, die das Trinkerlebnis zumindest richtig frisch erscheinen lässt. In Richtung Abgang kommt dann doch noch eine minimale Malzsüße durch, aber auch die ist so dermaßen harmlos, dass sie fast zu vernachlässigen ist.
Sorry Leute, Helle sind mild, keine Frage. Aber hier trink ich ein prickelndes Wasser, mit einer leichten Süße. Ansonsten kommt halt hier einfach zu wenig und genau aus diesem Grund, weil mir das Bier einfach zu langweilig und unscheinbar schmeckt, komme ich hier leider auch nicht über die 3,5 Punkte hinaus.
Bewertung von Mirco:
Eine 350-jährige Braukultur steckt also in diesem Bier von Wieninger, das sich Teisendorfer Hell nennt. Ein ausgewogener Geschmack soll charakteristisch für das Bier sein und die Zutaten naturbelassen sein. Ich bin gespannt, ob sich das im Geschmack bemerkbar macht. Erst einmal ist der Deckel ganz cool gemacht: Hier sieht man sofort, um welches Bier es sich handelt.
Was ich zunächst sagen kann, ist, dass das Bier quasi das Durstlösch-Helles schlechthin ist. Also ich kann es mit riesigen Schlucken trinken, habe meinen Durst gelöscht, aber nicht das Gefühl, ein wirkliches Bier getrunken zu haben. Erst wenn man sich etwas intensiver auf die Aromen konzentriert, kann man sehr dezent, leicht Malznoten wahrnehmen. Ich rieche und schmecke darüber hinaus auch eine ganz leichte Nuance Bitterkeit und Herbe, die auf den Hopfen zurückzuführen ist. Die Aromatik ist aber so zurückhaltend und mild, dass man es im Grunde nur schwer wahrnehmen kann.
Ob es ein typisches Helles ist? Eher nicht, denn selbst für ein Helles ist dieses schon ein bisschen zu unauffällig. Kurzfassung: Antrunk und Haupttrunk sind extrem mild. Die leichten Malzaromen kommen im Abgang und im Nachgeschmack ein wenig durch. Setzt man allerdings direkt wieder zum nächsten Schluck an, bekommt man davon sicherlich nichts mit. Ein gutes Getränk, ohne Zweifel – ich trinke aber auch Wasser unheimlich gerne 😉 Mir persönlich hat es für ein Bier etwas zu wenig Power intus. Info: Am Alkoholgehalt liegt es hier nicht, denn wir haben immer noch 5 % auf der Uhr. Ich bleibe hier bei 4,0 Punkten.

