Gut Forsting Arschlecken 350

Keyfacts zum Gut Forsting Arschlecken 350

Unsere Bewertung des Gut Forsting Arschlecken 350

Der Name sorgt für Aufmerksamkeit – Arschlecken 350 ist ein Marketingprodukt der fiktiven Figur Sepp Bumsinger aka Markus Langer, den der ein oder andere vielleicht von Youtube etc. kennt. Uns war er tatsächlich zuvor kein Begriff. Gebraut wird dieses Helle bei der Privatbrauerei Gut Forsting. Doch wie viel steckt tatsächlich hinter dem dem provokanten Titel mit dem vermeintlichen Kultstatus? In unserem Biertest haben wir dieses Helle aus Forsting genau unter die Lupe genommen und unabhängig vom Marketing betrachtet.

Optisch präsentiert sich das Gut Forsting Arschlecken 350 mit einem mattgelben Ton und einer blanken, klaren Erscheinung im Glas. Der Schaum ist schneeweiß, feinporig und kompakt, dabei mittel ausgeprägt in der Höhe und mit durchaus guter Standzeit. Beim Schwenken des Glases zeigen sich feine Schlieren am Glasrand, die den Gesamteindruck ordentlich abrunden. Es ist ein Helles, das optisch nicht auffallen will, aber trotzdem sauber inszeniert ist.

In der Nase kommt das Arschlecken 350 vergleichsweise mild daher. Malzige und getreidige Aromen stehen im Vordergrund, ergänzt von einem grasigen Unterton, der mit einer sehr dezenten Zitrusnote abgerundet wird. Insgesamt bleibt die Geruchsintensität im mittleren Bereich und passt zur zurückhaltenden Art des Bieres.

Beim ersten Schluck zeigt sich schnell: Das Bier ist mild, schlank und frisch, allerdings fällt die Kohlensäure schon im Antrunk als recht schwach auf – und verflüchtigt sich zudem sehr schnell, was dem Bier leider etwas an Lebendigkeit nimmt. Geschmacklich bleibt das Helle auf Kurs: malzig, getreidig, mit einem leicht brotigen Einschlag und einer grasigen Note, die nie zu dominant wird. Der Körper wirkt insgesamt leicht, ohne zu wässrig zu sein, aber die zurückhaltende Kohlensäure lässt das Mundgefühl etwas flach wirken.

Der Abgang ist unauffällig und mild, mit einer sehr feinen Herbe, die kaum nachhallt. Dadurch bleibt der Gesamteindruck angenehm, aber auch etwas unspektakulär. Es ist ein Bier, das sich leicht trinken lässt, dabei jedoch kaum Ecken oder Kanten zeigt. Für Fans klassischer Heller bietet das Arschlecken 350 aus dem Hause Gut Forsting eine solide, aber nicht besonders tiefgehende Erfahrung.

Am Ende steht bei uns eine Gesamtnote von 7,00 Punkten, da wir beide diese Punktzahl vergeben haben. Für Christian war vor allem die schnell abflachende Kohlensäure ein Kritikpunkt, während Mirco sich eher mit der Frage beschäftigte, wofür eigentlich die „350“ im Namen steht. Insgesamt bleibt das Arschlecken 350 ein durchschnittlich gutes Helles, das klar von seinem Namen und der dazugehörigen Marke lebt.

👉 Hast du das Gut Forsting Arschlecken 350 schon probiert? Was hältst du davon? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare und hinterlasse deine eigene Bierbewertung!


Gut Forsting Arschlecken 350: Bewertungskriterien im Überblick

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Wir, Christian und Mirco, sind schon lange befreundet, kommen aus dem Ruhrgebiet und haben ein gemeinsames Hobby: Bier trinken! Da haben wir uns gedacht: Wir erstellen eine Webseite, um unsere Meinung zu vielen verschiedenen Bieren zu präsentieren und mit anderen Bierfreunden zu teilen.

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