Pyraser Rotbier

Bierbewertung: Pyraser Rotbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Pyraser Rotbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Pyraser Rotbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Pyraser Rotbier.

Überblick: Pyraser Rotbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Pyraser Rotbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Marlies, die Pyraser Mälzerin, hat sich dieses fränkische Traditionsverfahren vom Großvater abgeschaut: Mild „gedarrt“ verleiht das Wiener Malz dem Bier seinen kupferroten Farbton und die geschmackliche Tiefe. Darren nennt man übrigens das schonende Mälzverfahren, wobei dem Getreide Feuchtigkeit entzogen wird und das malzige Aroma entsteht.
https://www.pyraser.de/produkte/?we_objectID=44, Abruf am: 25. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: leicht malzig, mild
  5. Bierfarbe: Kupfer
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: vollmundig, leichte Bittere

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Pyraser Rotbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.50/10. From 1 vote.
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Bewertung von Christian

Heut steht bei uns die Pyraser-Testreihe an. Wir starten mit dem Pyraser Rotbier. Das kupferfarbene Bier ist glanzfein und blank im Glas mit einer schönen feinporigen weißen Schaumkrone. Der Geruch ist doch ziemlich mild, leicht malzaromatisch.
Im Antrunk ist das Rotbier weich und leicht malzig. Geschmacklich deutlich weniger süß als ich es zunächst gedacht hätte. Die leichte Süße wird dann nach und nach durch die feine herbe des Hopfens überlagert. Der Abtrunk ist relativ trocken und die bitterherben Aromen bleiben ordentlich im Mund vorhanden.

Mir fehlte es hier ein wenig an Spritzigkeit. Die gefühlte Kohlensäure dürfte für meinen Geschmack etwas mehr sein. Ansonsten ist dieses Rotbier durchaus lecker und süffig. Wird vielleicht nicht mein Lieblingsbier, aber hätte jetzt durchaus Lust, weiter zu trinken. Leider ist die Flasche bereits leer. Zusammenfassend mündet das Ganze in ordentlichen 7 Punkten.

Bewertung von Mirco

Wo liegt denn bitte Thalmässing? Wer den Ort noch nicht kennt, dem sei gesagt: Er liegt genau zwischen Ingolstadt und Nürnberg im schönen Bayern. Heute dürfen wir das feine Rotbier testen, bei dem schon die Flasche ein echter Hingucker ist. Was auch direkt auffällt: Die Brauerei hat sich mit ihrer Webseite sowie mit den entsprechenden Angaben sehr große Mühe gegeben. Man findet nahezu alle wichtigen Infos über das Bier – da haben wir schon ganz andere Webseiten gesehen…

Der Geruch ist erstaunlich mild mit einem gesunden Schlag ins Malzige. Optisch fällt mir eine sehr sämige, feste, fast schon cremige Schaumkrone auf, die auch erstaunlich lange anhält und schön an der Innenseite des Glases heften bleibt. Auch nach ein paar Minuten ist noch ausreichend Schaum zu sehen (vom Bier leider nicht mehr so viel). Meine Trinkgeschwindigkeit ist möglicherweise bereits ein gutes Indiz auf meine Geschmacksbewertung.

Geschmacklich erleben wir hier einen recht malzaromatischen Start, kombiniert mit einer ganz leichten Bitterkeit, die vom Haupttrunk bis zum Abgang deutlich stärker wird. Während im Antrunk das Malz dominiert, übernimmt der Hopfen mit der Zeit das Kommando. Vor allem im Abgang und im Nachgeschmack überwiegt der Hopfen, auch wenn die Malznoten nicht gänzlich verschwinden.

Liebe Maris Bernreuther, hier haben Sie eine tolle Inspiration geliefert, die die Brauerei ziemlich gut umgesetzt hat! Ich war ja noch nie ein großer Fan malzlastiger Biere, habe aber hier eines gefunden, mit dem ich mich sehr gut anfreunden kann. Alle hohen Punktzahlen wären vollkommen angemessen. Einzig wegen meines persönlichen Geschmacks (um den es ja bei unserer Webseite geht) gibt es von mir „nur“ 7 Punkte.

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